2017 kaufen 79 Millionen der Europäer mobil ein

Europäer werden in den kommenden Jahren sehr viel mehr über ihre mobilen Endgeräte im Internet einkaufen. Tatsächlich werden sie so viel im Netz über ihre Smartphones ausgeben, dass Forrester damit rechnet, dass in spätestens 5 Jahren die 23 Milliarden Dollar-Grenze überschritten sein wird.

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Forrester geht davon, dass der europäische M-Commerce 2017 für 6,8% der Internet-Einkäufe stehen wird und damit einen Wert von 23,49 Milliarden an Verkäufen entspricht.

2011 fanden 1% der Online-Käufe über das Smartphone statt (entspricht 2 Milliarden Dollar). In diesem Jahr rechnet Forrester mit einen Anstieg auf 3,34 Milliarden, 2013 sollen es sogar schon 5,64 Milliarden Dollar sein. Bücher, Musik, DVDs, Tickets und Auktionen sollen die größten Zuwächse im M-Commerce erfahren.

Allerdings wird der durchschnittliche Betrag, den Käufer über mobile Transaktionen ausgeben, nicht die treibende Kraft für das Wachstum sein. Vielmehr wird es die zunehmende Anzahl der Menschen sein, die ihr mobiles Endgerät für das Shopping nutzen, die das Wachstum vorantreibt. Forrester sagt einen Anstieg vorher von 7,6 Millionen Menschen in 2011 auf 79 Millionen in 2017, die dann mobil einkaufen werden.

Großbritannien wird in Europa die führende Nation im M-Commerce sein. Deutschland hingegen wird hinterher hinken, denn hier ist die Rate derer, die ein Smartphone benutzen noch relativ gering im Vergleich zu anderen europäischen Nationen.