Globale Handelsbeziehungen bleiben für US-KMU entscheidend – FedEx Trade Index 2025 zeigt klare Trends

Laut dem aktuellen „FedEx Small Business Trade Index 2025“ sehen US-amerikanische kleine und mittlere Unternehmen (KMU) den globalen Handel mehrheitlich als positiv. 95 % der befragten Führungskräfte bezeichnen den internationalen Handel als etwas Gutes – insbesondere für das Wirtschaftswachstum, die Geschäftsausweitung und die Innovationskraft. Die Umfrage wurde von Morning Consult im Zeitraum vom 25. bis 31. März 2025 durchgeführt und basiert auf der neunten jährlichen Erhebung dieser Art.

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Globale Handelsbeziehungen bleiben für US-KMU entscheidend – FedEx Trade Index 2025 zeigt klare Trends

Deutlicher Anstieg der Handelsunterstützung in den letzten zehn Jahren

Im Vergleich zur ersten Erhebung im Jahr 2016, bei der 71 % der KMU-Führungskräfte globalen Handel als wirtschaftlich vorteilhaft einstuften, ist der Wert im Jahr 2025 auf 89 % gestiegen – ein Zuwachs von mehr als 18 Prozentpunkten. Auch die persönliche Einstellung gegenüber dem Handel hat sich über die Jahre deutlich verändert: 85 % der Befragten geben an, heute handelsoffener zu sein als noch vor zehn Jahren.

Ex- und Import als fester Bestandteil der Geschäftsmodelle

Der Index zeigt auch, dass der internationale Handel im Geschäftsalltag vieler Unternehmen eine tragende Rolle spielt. So exportieren 61 % der befragten KMU Waren ins Ausland, während 76 % Produkte aus dem Ausland importieren, um daraus ein Endprodukt im eigenen Land herzustellen. Diese Zahlen unterstreichen, wie eng US-KMU mit globalen Lieferketten verflochten sind.

Herausforderungen: Zölle, Steuern und Bürokratie

Trotz dieser positiven Grundhaltung bleibt der internationale Handel mit Herausforderungen verbunden. 73 % der Unternehmen sehen Zölle als Hemmnis für ihre Geschäftstätigkeit im Ausland. Hinzu kommen hohe Gebühren, komplexe Regulierungen und steuerliche Belastungen, die laut den Studienautoren den internationalen Marktzugang erschweren.

Ein Beispiel liefert Dana Donofree, Geschäftsführerin des Unternehmens AnaOno aus Pennsylvania: „Der globale Handel hat unserem Unternehmen Türen geöffnet, die es vor zehn Jahren noch nicht gab. Gleichzeitig stellen Zölle und Veränderungen in den Lieferketten echte Hürden dar.“

Frank