eBay erreicht Nachhaltigkeitsziel bereits 2024 – ein Jahr früher als geplant
Anlässlich des Earth Day 2024 mit dem Motto „Our Power, Our Planet“ meldet eBay einen bedeutenden Fortschritt in seiner Nachhaltigkeitsstrategie. Das Unternehmen hat sein Ziel, sämtliche selbst kontrollierten Standorte mit erneuerbarer Energie zu betreiben, ein Jahr früher als geplant erreicht. Seit diesem Jahr stammen 100 % des Stroms, der in eBay-Büros und Rechenzentren verwendet wird, aus erneuerbaren Quellen.
Inhaltsverzeichnis
Nachhaltigkeit als Teil der Unternehmens-DNA
Seit fast drei Jahrzehnten fördert eBay den verantwortungsvollen Konsum durch den Verkauf gebrauchter und wiederaufbereiteter Produkte. Die sogenannte Recommerce-Strategie ist fester Bestandteil des Geschäftsmodells. Doch das Engagement für Nachhaltigkeit beschränkt sich nicht auf das Plattformangebot – auch im Unternehmensbetrieb setzt eBay auf klimafreundliche Lösungen.
Ein Großteil der direkten Umweltbelastung entsteht durch den Energieverbrauch in Büros, Rechenzentren und Authentifizierungszentren. Durch den vollständigen Umstieg auf erneuerbare Stromquellen konnte dieser zentrale Einflussfaktor deutlich reduziert werden.
Langfristige Klimaziele bis 2045
Neben kurzfristigen Erfolgen verfolgt eBay auch ambitionierte Langfristziele. Bis 2045 will das Unternehmen Netto-Null-Emissionen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg erreichen. Diese Ziele wurden von der Science Based Targets initiative (SBTi) geprüft und anerkannt.
Die konkreten Zwischenziele lauten:
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- Bis 2030: Reduktion der Emissionen aus eigenen Aktivitäten (Scope 1 und 2) um 90 % sowie der Emissionen durch nachgelagerte Transporte und Distribution (Scope 3) um 27,5 % im Vergleich zu 2019.
- Bis 2045: Reduktion aller direkten, vorgelagerten und nachgelagerten Emissionen um mindestens 90 % gegenüber 2019.
Positive Wirkung für Umwelt und Wirtschaft
Im Zeitraum von 2021 bis 2025 verfolgt eBay zusätzlich das Ziel, durch Recommerce-Aktivitäten rund 22 Milliarden US-Dollar (ca. 20,6 Milliarden Euro) an positiver ökonomischer Wirkung zu erzielen. Gleichzeitig sollen laut Unternehmensangaben 8 Millionen Tonnen CO₂ und 350.000 Tonnen Abfall eingespart werden. Diese Ergebnisse sollen im bevorstehenden Impact Report im Mai weiter erläutert werden.
