Klarna erweitert stationäres Zahlungsangebot durch Kooperation mit Clover in den USA
Das schwedische Zahlungsunternehmen Klarna hat eine Vereinbarung mit Clover, einem Anbieter von Kassensystemen in den USA, geschlossen. Ziel ist es, Klarnas Zahlungsoptionen in über 100.000 Geschäften und Dienstleistungsbetrieben verfügbar zu machen. Kundinnen und Kunden sollen so künftig auch vor Ort flexibel bezahlen können.
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Integration in Clover-Kassensysteme
Clover ist ein Produkt des US-Unternehmens Fiserv und kommt bei vielen kleinen und mittelgroßen Betrieben zum Einsatz. Durch die Kooperation werden Klarna-Zahlungen auf den Clover-Geräten automatisch aktiviert. Derzeit läuft eine erste Einführung bei ausgewählten Händlern. Eine breitere Umsetzung ist für Anfang 2026 geplant.
Angebot umfasst auch zinsfreie Ratenzahlung
Klarna bietet verschiedene Zahlungsarten an – darunter Direktzahlungen und zinsfreie Ratenmodelle. Diese sollen nun auch im stationären Handel zur Verfügung stehen. Nach Unternehmensangaben erfolgt weltweit etwa jede vierte Transaktion über sofortige Lastschrift.
Fokus auf kleinere Unternehmen
Die Kooperation richtet sich vor allem an kleinere Händler und Dienstleister. Diese erhalten über Clover Zugang zu einer digitalen Infrastruktur, die neben Zahlungen auch Bereiche wie Lager, Personalplanung oder Kundenbindung abdeckt. Klarna wird dabei als zusätzliche Zahlungsoption eingebunden.
Langfristig soll die Zusammenarbeit über den stationären Handel hinausgehen. Eine Ausweitung auf den Onlinehandel sowie auf weitere Märkte außerhalb der USA ist geplant.
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