GLS Germany erreicht mit myflexbox 500 Paketstationen in Deutschland
GLS Germany und das auf Paketstationen spezialisierte Unternehmen myflexbox haben ihr gemeinsames Netzwerk in Deutschland auf 500 Stationen ausgebaut. Die Paketstationen stehen allen Kundinnen und Kunden von GLS zur Verfügung und sollen den Paketempfang und -versand unabhängiger von festen Zustellzeiten ermöglichen.
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AI generated picture by ©onlinemarktplatz.deKooperation seit 2022 im Ausbau
Die Zusammenarbeit zwischen GLS und myflexbox besteht seit dem Jahr 2022. Die 500. Paketstation wurde in Eschborn (Hessen) an der Elly-Beinhorn-Straße aufgestellt – auf dem Gelände einer Handelsimmobilie der Retail Match GmbH.
Insgesamt betreibt myflexbox über 1.100 Stationen in Deutschland und Österreich und gilt damit als größter unabhängiger Anbieter im deutschsprachigen Raum. Nutzer können ihre Pakete bei myflexbox auch empfangen oder abgeben, wenn der Versanddienstleister nicht GLS ist.
Geplante Verdopplung bis Ende 2025
Pro Monat entstehen laut Angaben von myflexbox derzeit 30 bis 50 neue Standorte. In über 140 deutschen Städten können GLS-Kunden bereits auf die Stationen zugreifen. Das Unternehmen plant, das Netz in Deutschland bis Ende 2025 auf mehr als 1.000 Standorte zu erweitern.
Technische Integration verbessert Nutzung
Neben dem Ausbau der Infrastruktur betonen beide Unternehmen die technische Weiterentwicklung. Dazu zählen eine verbesserte Integration der GLS-Dienste, eine überarbeitete App für Zusteller und die Öffnung des Systems für weitere Dienstleister.
Zusammenarbeit auch mit anderen Anbietern
GLS verfolgt das Ziel, sein Out-of-Home-Angebot europaweit zu erweitern. Dazu gehört neben Paketstationen auch ein dichtes Netz an Paketshops. Das gemeinsame Paketstationsnetz mit dem Wettbewerber DPD ist ein weiteres Beispiel für diese Strategie. Auch DPD kooperiert inzwischen mit myflexbox. Das Netz soll offen für andere Anbieter bleiben.
Paketstationen auch in kleinen Gemeinden
Die Standorte der Stationen werden gezielt gewählt. In Großstädten wie Berlin liegt die Zahl der Stationen bereits bei über 130. Aber auch kleinere Orte profitieren vom Ausbau. Stationen lassen sich laut Unternehmen auch in Gemeinden mit weniger als 20.000 Einwohnern wirtschaftlich betreiben. Dabei spielen Kooperationen mit dem Einzelhandel sowie kommunalen Partnern eine Rolle.
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