Etsy ändert Gebühren: Ab 3. März kein separater Ausweis von Handling- und Verpackungsgebühren mehr möglich
Ab dem 3. März wird Etsy seine Gebührenrichtlinien anpassen. Verkäufer, die das Feature „berechneter Versand“ nutzen, müssen künftig auf die Möglichkeit verzichten, separate Handling- und Verpackungsgebühren in die Versandkosten einzubeziehen. Stattdessen empfiehlt die Plattform, diese Kosten in den Artikelpreis zu integrieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
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Änderung der Gebührenrichtlinien
Etsy hat eine offizielle Mitteilung an seine Verkäufer versendet, in der mitgeteilt wurde, dass die Option, zusätzliche Gebühren für Handling und Verpackung zu berechnen, nicht mehr zur Verfügung steht. Die Neuerung betrifft alle Angebote, bei denen die kalkulierte Versandoption genutzt wird. Bestehende Einträge werden automatisch angepasst, sodass Verkäufer keine manuellen Änderungen vornehmen müssen.
Auswirkungen auf die Verkäuferstrategie
Die Umstellung der Gebührenpolitik könnte zu einer Verlagerung der Gesamtkostenstruktur führen. Etsy empfiehlt, die Kosten, die bislang über separate Gebühren abgedeckt wurden, künftig in den Artikelpreis einzupreisen. Dies könne dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit der Angebote zu sichern, ohne dass Käufer durch zusätzliche Versandkosten abgeschreckt werden. Einige Experten vermuten, dass diese Anpassung auch positive Effekte auf den Gesamtumsatz der Plattform haben könnte, da die Versandpreise transparenter gestaltet werden.
Optimierung der Preisgestaltung
Verkäufer sind aufgefordert, ihre Preisstrategien zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Durch die Integration der Handling- und Verpackungskosten in den Artikelpreis können sie ihre Margen besser kalkulieren und gleichzeitig eine klare Preisstruktur anbieten. Etsy bietet hierfür praktische Tools im Listings Manager an, die es ermöglichen, Preise in großen Mengen anzupassen.
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