Myflexbox erreicht 1.000 Paketstationen in Deutschland und Österreich

Die innovative Last-Mile-Infrastruktur von myflexbox hat einen weiteren Meilenstein erreicht: In Leipzig wurde die 1000. Paketstation des Unternehmens aufgestellt. Damit festigt das Unternehmen seine führende Rolle als Anbieter neutraler, nachhaltiger Logistiklösungen im deutschsprachigen Raum.

Myflexbox erreicht 1.000 Paketstationen in Deutschland und Österreich
Myflexbox erreicht 1.000 Paketstationen in Deutschland und Österreich. AI generated picture by ©onlinemarktplatz.de

Erfolgsbilanz: Wachstum in Deutschland und Österreich

Seit der Gründung im Jahr 2018 hat myflexbox eine beeindruckende Entwicklung vollzogen. In Deutschland wurde mit der 1000. Station nicht nur ein Jubiläum gefeiert, sondern auch die Marke von 400 Standorten überschritten. Parallel dazu wurden in Österreich bereits mehr als 600 Paketstationen in über 100 Städten installiert. Insgesamt stehen in beiden Ländern über 73.000 Paketfächer zur Verfügung, davon rund 30.000 in Deutschland und über 43.000 in Österreich.

Einzigartigkeit durch Neutralität

Ein zentraler Erfolgsfaktor von myflexbox ist die Neutralität des Unternehmens. Anders als andere Anbieter hat myflexbox keine Paketdienste als Anteilseigner. Stattdessen wird das Unternehmen von Finanzinvestoren und der Green Tech Company Salzburg AG unterstützt. Dadurch kann myflexbox alle großen Paketdienstleister in einem offenen Netzwerk integrieren, ohne einzelne zu bevorzugen. Diese Unabhängigkeit ist europaweit einzigartig und ermöglicht eine breite Palette technischer Integrationen.

Nachhaltigkeit als Kern der Unternehmensstrategie

Die smarten Paketstationen von myflexbox tragen erheblich zur Verkehrs- und CO₂-Reduktion bei. Durch die Bündelung von Paketzustellungen an gemeinsamen Abholpunkten wird der Verkehr auf der ersten und letzten Meile deutlich reduziert. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, die Gehentfernung für Kunden weiter zu verringern, um den Einsatz von Autos noch weiter zu minimieren. Dieses Konzept, auch als „slipper distance“ bezeichnet, soll die Nachhaltigkeit im urbanen Raum fördern.

Chronik: Von der Gründung bis zur 1000. Station

2018: Die Anfänge

myflexbox startete als Corporate-Startup der Salzburg AG. Ursprünglich entwickelt, um den internen Austausch von IT-Geräten zu erleichtern, entstand die Vision eines offenen Netzwerks für flexible Paketlogistik.

2019: Erste Erfolge

In der Pilotphase wurde die erste Paketstation gemeinsam mit DPD Austria in Betrieb genommen. Im Oktober 2019 folgte die offizielle Eröffnung der ersten Station vor der Zentrale der Salzburg AG.

2020: Digitalisierung und Expansion

Das Unternehmen startete Marketingaktivitäten und etablierte Kooperationen mit weiteren Logistikpartnern, um die CO₂-Emissionen im Versandprozess zu reduzieren.

2021: Wachstum des Netzwerks

Mit über 100 Stationen und strategischen Partnerschaften mit DHL Express und UPS expandierte myflexbox weiter.

2022: Internationale Expansion

Die Erweiterung auf neue Städte und Länder sowie die Integration von GLS Austria stärkten die Marktposition von myflexbox als größtes anbieteroffenes Netzwerk im DACH-Raum.

2023: Nachhaltige Städte

Durch Kooperationen mit Kommunen und Wohnungsbaugesellschaften wurde myflexbox ein fester Bestandteil der urbanen Logistik. Mit FedEx als neuem Partner wuchs das Netzwerk auf über 500 Stationen.

2024: Vollständige Integration

Die Aufnahme der Österreichischen Post AG in das Netzwerk machte myflexbox zum einzigen Anbieter, der alle großen Paketdienstleister in einem System vereint.

Blick in die Zukunft: Weitere Expansion geplant

myflexbox setzt weiterhin auf Wachstum. Der Fokus liegt auf der Verdichtung des Netzwerks, um den Zugang zu Paketstationen in städtischen und ländlichen Gebieten gleichermaßen zu verbessern. Mit dieser Strategie trägt das Unternehmen aktiv zur Erreichung der Klimaziele und zur Entlastung des Verkehrs bei.

Die 1000. Station in Leipzig markiert nicht nur einen Meilenstein, sondern zeigt auch, wie smarte Logistiklösungen den Alltag der Menschen vereinfachen und gleichzeitig ökologische Ziele fördern können.

Frank