Bequem und schick auf der Piste unterwegs

Jetzt ist es wieder an der Zeit, den Kleiderschrank nach passenden Skioutfits zu durchforsten. In der Regel sind Skihose und Jacke entweder zu eng oder ganz aus der Mode gekommen. Der Kauf einer neuen Jacke ist zwingend erforderlich, doch was ist dabei zu bedenken? Im Vorfeld ist es ratsam, sich Gedanken zu machen, in welchen Situationen die neue Jacke vornehmlich zum Einsatz kommen soll.

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Passform und Aussehen

Über das Aussehen, also den persönlichen Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Allerdings gibt es für potenzielle Käufer in punkto Passform einiges zu beachten. Die neue Skijacke für Herren sollte nicht nur stylisch aussehen, sie muss auf jeden Fall bequem sein. Skifahren ist eine bewegungsorientierte Sportart und nichts darf einengen.

Zu groß sollte eine Skijacke auch nicht ausfallen, denn flattert sie beim schnelleren Fahren am Körper, hält sie ihn wegen des größeren Innenvolumens nicht warm. Die wichtigste Faustregel lautet daher: Die neue Jacke muss passen.

Unabhängig von der Passform bietet der Handel Jacken mit unterschiedlichen Schnitten und in verschiedenen Stilrichtungen. Ob das neue Stück besser etwas kürzer ausfällt oder über eine längere Komfortlänge verfügt, bleibt dem individuellen Geschmack überlassen.

Kapuze, Bündchen und Co.

Eine Skijacke muss einiges aushalten. Sei es Schneefall oder starker Wind, die Kleidung sollte möglichst dicht und sauber abschließen. Die Kapuze beispielsweise ist entweder fest angebracht oder lässt sich bei zahlreichen Modellen abnehmen. Wichtigstes Kriterium ist: Sie muss gut am Kopf sitzen und natürlich helmkompatibel sein.

Ein weiteres Feature ist ein integrierter Schneefang. Dieser befindet sich im Inneren der Jacke und legt sich bestenfalls eng um die Taille. Das Kleidungsstück kann dadurch bedingt im unteren Teil sauber abschließen und Schnee, Wind und Kälte haben keine Chance einzudringen.

Gleiches gilt für die Ärmel. Hier finden sich in den meisten Fällen Klettverschlüsse, die so weit wie nötig verengen. Beim Kauf müssen Kunden darauf achten, dass es zu einem sauberen Übergang zwischen Ärmel und Handschuhe kommt.

Pauschal lassen sich Ärmel über oder unter den Handschuhen tragen. Wozu der Träger tendiert, hängt wiederum von den persönlichen Vorlieben ab. Es ist immer ratsam, das Zusammenspiel zwischen Jacke und Handschuh zu testen.

Wer es mit dem Komfort genau nimmt, entscheidet sich für eine Skijacke, die am Innenbündchen mit Daumenschlaufen versehen sind. Die Bündchen bestehen aus einem flexiblen, dünneren Material und fallen etwas länger als der Ärmel aus. Durch ein kleines Loch wird der Daumen gesteckt, sodass ein Verrutschen unmöglich ist. Dieses Feature ist zwar ungemein praktisch, wird jedoch nicht von allen als angenehm empfunden.

Wie sieht es mit Reißverschluss und Taschen aus?

Ein nicht ganz unwichtiger Punkt sind die Reißverschlüsse. Diese sollten so angebracht sein, dass sie Wind und Wetter nicht durchlassen und die Skijacke selbst bei katastrophal Wetterbedingungen schön warm hält.

Der Reißverschluss sollte übrigens bei jeder Outdoorjacke abgedichtet oder verdeckt sein. Nur so ist es effektiv möglich, Nässe und Kälte zu bekämpfen. Da sich ein solcher Verschluss immer kalt anfühlt, ist darauf zu achten, dass das obere Ende gut verdeckt ist und nicht mit der Haut in Berührung kommt. Im Fachjargon wird dies als Reißverschlussgarage oder Kinnschutz bezeichnet.

Eine gute Jacke verfügt über Taschen, die vom Skipass bis zum Schlüsselbund alles aufnehmen. In der Regel handelt es sich um Ober- oder Unterarmtaschen, die enorm praktisch sind. Darüber hinaus finden sich klassische Einschub- oder Brusttaschen, die das Mitnehmen von Smartphone oder Multimediazubehör ermöglichen.