Black Friday: Haushaltskleingeräte wie Staubsauger, Styling, Heißluftfritteusen werden die Highlights
Der Black Friday gilt als eines der bedeutendsten Ereignisse im Einzelhandel und wird auch 2024 zu einem Umsatzplus führen. Laut aktueller Daten von NIQ und GfK könnten die Einnahmen im Vergleich zum Vorjahr um bis zu drei Prozent steigen. Diese Entwicklung ist eng mit einem verbesserten Konsumklima und gestiegenen Löhnen verbunden. Verbraucher zeigen sich aufgrund dieser positiven Impulse ausgabefreudiger, was insbesondere in der Rabattsaison sichtbar wird.
Inhaltsverzeichnis
Innovationen als Wachstumstreiber
Ein besonderer Fokus liegt auf Produktgruppen, die durch technische Innovationen punkten. Haushaltskleingeräte (Small Domestic Appliances, SDA) wie Staubsauger mit Nasswischfunktion und Absaugstation, Heißluftfritteusen mit mehreren Schubladen oder hochmoderne Zahnpflegeprodukte erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Beispielsweise stieg der Umsatz von Food-Preparation-Geräten am Black Friday 2023 im Vergleich zum Vorjahr um beachtliche 36,2 Prozent.
Schnäppchenjagd und Weihnachtsgeschenke
Viele Konsumenten nutzen den Black Friday gezielt, um Weihnachtsgeschenke zu kaufen. Laut einer Befragung von NIQ und GfK erledigen mehr als 40 Prozent der Verbraucher den Großteil ihrer Weihnachtseinkäufe während der Rabattsaison. Besonders die Zielgruppe der 18- bis 39-Jährigen greift verstärkt zu Sonderangeboten.
Innovative Produkte, die oft einen höheren Preis haben, stehen im Mittelpunkt dieser Schnäppchenjagd. Verbraucher zeigen sich bereit, für zusätzliche Features mehr auszugeben, wenn der Mehrwert der Funktionen erkennbar ist. Dies wird auch von der Datenplattform gfknewron bestätigt, die analysiert, dass technische Geräte häufig teurer gekauft werden als ursprünglich geplant.
Herausforderungen für Händler und Hersteller
Der Erfolg des Black Friday stellt Händler und Hersteller vor unterschiedliche Herausforderungen. Händler müssen ihre Kunden durch attraktive Angebote und Werbemaßnahmen auf die eigene Plattform oder in die Geschäfte locken. Hersteller hingegen stehen vor der Aufgabe, mit innovativen Features und zielgruppenorientiertem Marketing aus der Masse hervorzustechen.
Beide Akteure profitieren dabei von aktuellen Markt- und Verbraucherdaten. Plattformen wie gfknewron liefern Einblicke in die Kaufentscheidungen und Vorlieben der Verbraucher. Diese Daten ermöglichen eine gezielte Positionierung am Markt und helfen, auf Veränderungen schnell zu reagieren.
Zentraler Treiber für den Einzelhandel
Der Black Friday bleibt ein zentraler Treiber für den Einzelhandel. Sowohl Händler als auch Hersteller können von den positiven Konsumententrends profitieren, wenn sie gezielt auf die Bedürfnisse der Zielgruppen eingehen. Besonders innovative Produkte bieten großes Potenzial, um Umsatzsteigerungen zu erzielen.
Über die Studie
Die Grundlage der Analysen bilden POS-Daten aus über 70 Ländern sowie regelmäßige Befragungen von Konsumenten. Laut GfK zählen unter anderem Unterhaltungselektronik, Telekommunikation, IT und Haushaltsgeräte zu den untersuchten Bereichen. Wöchentlich werden 1.000 Personen in Deutschland befragt, um aktuelle Trends und Konsumverhalten zu erfassen. Die Daten zum Weihnachtsgeschäft stammen aus einer Befragung, die vom 31. Oktober bis 4. November 2024 durchgeführt wurde.
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