25 Jahre Hermes PaketShops – Betreiber der ersten Stunde blicken zurück
Hermes PaketShops haben sich längst als wichtige Anlaufstelle und Zustelloption etabliert. Als Vorreiter hat Hermes Germany das Konzept im Jahr 1999 eingeführt. Bundesweit rund 17.000 sind es mittlerweile. Vor 25 Jahren sah die Welt allerdings noch anders aus. Von Anfang an dabei waren Gertraud Hauptmann, LOTTO Hauptmann in Eggenfelden, Helma Kirschenmann, Papeterie Kirschenmann in Bremerhaven, der Getränkemarkt Frieling aus Wuppertal und die Textilpflege Kranich Clean aus Cottbus.
Inhaltsverzeichnis

LOTTO Hauptmann in Eggenfelden
„Ich habe auf jeden Fall vor, meinen Hermes PaketShop noch viele Jahre zu betreiben“, sagt Gertraud Hauptmann aus Eggenfelden. Sie betreibt eine Lotto-Annahmestelle. Vor 25 Jahren, 1999, klopften plötzlich Hermes Vertreter*innen an ihre Tür und machten ihr ein Angebot, das sie nicht ablehnen konnte. So entstand der erste Hermes PaketShop in Eggenfelden. Mittlerweile ist Gertraud Hauptmann stolze 76 Jahre alt – und hat rein gar nichts von ihrem fröhlichen und arbeitsliebenden Naturell verloren.

Papeterie Kirschenmann in Bremerhaven
Ganz ähnlich sieht das in Bremerhaven bei der Papeterie Kirschenmann aus. Helma Kirschenmann wurde ebenfalls 1999 von Hermes Vertreter*innen angesprochen: „Erst war ich skeptisch. Ich hatte wirklich gar keine Lust auf Vertreter an diesem Tag.“ Allerdings sah sie schnell den Vorteil am Hermes PaketShop-Dasein. „Ich versende als Papeterie ja auch selbst viel, Einladungskarten zum Beispiel. Und langes Schlangestehen erspart sie sich so, genauso wie ihren Kund*innen.

Schnellstart in Nord- und Süddeutschland
Sowohl Helma Kirschenmann als auch Gertraud Hauptmann wollen ihren Kund*innen immer schnell, zuverlässig und mit guter Laune bei der Sache helfen. Das hat sich über die Jahre natürlich rumgesprochen. „Anfangs lief es etwas schleppend an, aber das hat sich in kürzester Zeit geändert. Mittlerweile kommen pro Tag bis zu 15 Pakete in meine kleine Filiale“, erklärt Gertraud Hauptmann.
Anders als in Eggenfelden war der Publikumsverkehr in Bremerhaven von Anfang an rege. Besonders positiv ist Helma Kirschenmann immer aufgefallen, wie aufgeschlossen alle Menschen sind, die mit ihr durch Hermes zu tun haben: „Selbst ältere Herrschaften nutzen heutzutage ganz verständlich Smartphones. Die kommen zu mir und wissen genau, wie das mit den QR-Codes und Rücksendungen abläuft. Und falls nicht, helfe ich natürlich gern, damit mit dem Versenden alles problemlos klappt!“
Sicher spielte dabei auch eine Rolle, wie offen sie selbst mit dem Fortschritt der letzten 25 Jahre umgeht: „Früher mussten wir alles mit Papier und Stift festhalten. Das lief zwar auch immer ohne Probleme, aber der Scanner ist eine echte Erleichterung.“ Auch Gertrud Hauptmann hat technische Weiterentwicklungen immer gern begrüßt. „Das geht heutzutage alles so schnell mit dem Scanner! Und die Fahrer helfen mir auch immer, die sind sehr freundlich. Die Annahme funktioniert so ganz ohne Probleme, ruckzuck ist alles erledigt“, lobt sie.
Ein starkes Miteinander
Dass sowohl Helma Kirschenmann als auch Gertraud Hauptmann so lange Hermes Partner geblieben sind, liegt nicht zuletzt an dem starken Miteinander. „Der Kontakt zu Hermes war immer super, sehr hilfsbereit, sehr nett, und vor allem wurde immer schnell gehandelt“, meint Helma Kirschenmann anerkennend.
Und auch Gertraud Hauptmann hat zum 25-jährigen Jubiläum nette Worte zur Zusammenarbeit: „Egal, was war – ich konnte immer anrufen und man hat mir bei Hermes schnell und sehr freundlich geholfen. Ich erinnere mich an keine einzige negative Erfahrung, auch nicht mit Fahrern.“
Dies zeigt: Eine langjährige Partnerschaft lebt von einem freundlichen und konstruktiven Umgang. Und das ist für Hermes, Gertraud Hauptmann und Helma Kirschenmann eine absolute Selbstverständlichkeit.
Mit Spaß dabei – und noch lange nicht fertig
Wer mit den beiden Hermes PaketShop-Betreiberinnen spricht, der merkt das auch. Sie sind stets mit viel Charme und Freude bei der Sache. „Wir helfen immer, wo wir können, da gibt es gar keine Diskussion“, macht Gertraud Hauptmann deutlich. Auch Helma Kirschenmann begrüßt gerne jeden Menschen bei sich und tut, was sie kann, damit alle Pakete ihre Besitzer*innen finden: „Bei mir ist jeder willkommen, egal welche Hautfarbe oder welche Nationalität. Manchmal muss man mir zwar Namen buchstabieren, aber zusammen kriegen wir alles hin.“
Gerade in politisch angespannten Zeiten ist es Helma Kirschenmann wichtig, darauf hinzuweisen, dass sie für jeden Menschen offen ist. Und dabei immer ein Lächeln und einen sympathischen Witz parat hat. Spaß und gute Laune sind zum Glück ansteckend. Gertraud Hauptmann sieht das genauso – und denkt deswegen noch gar nicht ans Aufhören: „Mir macht das hier so viel Spaß, ich kann mir gar nicht vorstellen, den Hermes PaketShop jemals zu schließen.“
Sieht so aus, als könnten Hermes Kund*innen noch lange auf den Hermes PaketShop in Eggenfelden zählen. Genau wie auf den der Papeterie Kirschenmann in Bremerhaven. „In fünf Jahren, wenn ich meinen 30. Jahrestag feiere, hören wir uns hoffentlich wieder“, witzelt die Besitzerin.
Getränkemarkt Frieling aus Wuppertal
„Es ist erstaunlich, was heutzutage dank der Technik alles möglich ist“, erzählt Oliver Frieling begeistert. Er erinnert sich noch, wie alles angefangen hat. Damals, 1999, fackelte er nicht lange, als ihm ein Hermes Vertreter anbot, seinen Getränkemarkt zu einem der ersten Hermes PaketShops in Deutschland zu erweitern. 25 Jahre ist er nun schon dabei – und blickt gern auf das zurück, was sich in dieser Zeit alles verändert hat:
„Wir mussten früher alles, was geliefert und abgeholt wurde, händisch festhalten. Mit Block und Stift. Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Mit dem Scanner geht alles so viel schneller und einfacher.“
Trotz der ganzen Schreibarbeit in den 1990ern war er von Anfang an von Hermes begeistert. Die Zusammenarbeit lief immer reibungslos, und Hermes sei „deutlich organisierter und alle Geräte gebrauchsfreundlicher“ gewesen als bei einem anderen Paketdienst, für den er ebenfalls kurzzeitig als Annahmestelle tätig war.

Textilpflege Kranich Clean aus Cottbus
Ähnlich sieht es sein Kollege Michael Kranich von der Textilpflege Kranich Clean in Cottbus. Auch sein Laden ist bereits seit 25 Jahren ein Hermes PaketShop:
„Ich habe damals in meinem Geschäft Pakete für den Baur-Versand angenommen, da habe ich schon erste Erfahrungen mit Hermes gemacht. Als dann 1999 ein Hermes Vertreter kam und fragte, ob ich mir vorstellen könnte, ein richtiger Hermes PaketShop zu werden, musste ich nicht lange überlegen.“
Kranich sah in Hermes eine Chance, mehr Kund*innen zu gewinnen. Und das bewahrheitete sich. So hat sich die Firma zu einem der erfolgreichsten und beständigsten Hermes PaketShops in Deutschland gemausert.

Kleiner Rahmen, große Veränderung
Getränke Frieling ist in einem beschaulichen Nebenteil von Wuppertal zu finden, die Textilpflege Kranich Clean in einem Wohngebiet in Cottbus. Zwei Standorte, an denen in den 1990er-Jahren eigentlich niemand an einen Hermes PaketShop gedacht hätte. „Die Leute damals haben mit Paketen eigentlich nur die Deutsche Post assoziiert“, erinnert sich Michael Kranich.
Ein bisschen Befangenheit sei schon zu spüren gewesen. „Anfangs hatte niemand im Kopf, dass man in einer Textilpflege mit Heißmangel auch Pakete abschicken könnte. Das lief damals etwas schleppend an. Irgendwann hatte es sich aber herumgesprochen, auch, weil es bei uns keine langen Schlangen gab und alles recht schnell und unkompliziert funktioniert hat. Je mehr Menschen das genutzt haben, desto schneller hat es sich als normal eingebürgert. Mundpropaganda ist eben doch immer die beste Werbung“, schmunzelt er.
Sicher war auch sein charmanter und hilfsbereiter Umgang mit Menschen ein Schlüssel zum Konzept, aber das gehört für Michael Kranich einfach zum Service dazu. So stieg die Akzeptanz unter den Leuten stetig – heute ist sein Hermes PaketShop aus dem Viertel gar nicht mehr wegzudenken.
In Wuppertal sieht es ähnlich aus. Hier war die Akzeptanz schon früh spürbar. „Seit 10 Jahren gehört unser Shop zu denen mit der höchsten Anzahl an Paketen deutschlandweit. Und die Sendungsmengen steigen – und das, obwohl sich der Getränkemarkt in einem Dorf mit nur 5.000 Einwohnern befindet.
Frieling schreibt diesen Erfolg und die schnelle Akzeptanz in der Bevölkerung vor allem seinem Service und seiner Freundlichkeit zu: „Unser Erfolg kommt sicher auch dadurch, dass bei uns ein sehr offenes Raumkonzept herrscht. Wir stellen keine Barrieren auf, bei uns gibt es keine abgetrennten Schlangen oder Markierungen. Dafür gibt es immer ein Lächeln und ein bisschen Spaß. Die Menschen kommen zu uns, sehen ihr Paket oft schon und freuen sich, als wäre Weihnachten.“
Eine neue Kund*innen-Generation
Dass sich das Konzept Hermes PaketShop seit 1999 so gut halten konnte und heute moderner denn je ist, liegt aber auch daran, dass sich die Menschen seitdem verändert haben. „Die Kundschaft wurde über die Jahre durchaus jünger. Natürlich gibt es auch ein paar ältere Kund*innen, aber die meisten jungen Menschen gehen mittlerweile sehr selbstverständlich mit Onlineshopping um – und entsprechend auch mit uns als Hermes PaketShop“, bemerkt Oliver Frieling.
Besonders in der heutigen Zeit, in der alles recht schnelllebig sei, wüssten junge Menschen mit ihrem Smartphone Zeit zu sparen. Und Hermes biete mit seinen Online-Frankierungen und Rücksende-QR-Codes einfach genau das, was diese Menschen bräuchten. Viele seien in weniger als zwei Minuten mit allem Drum und Dran fertig – und das wüssten sie zu schätzen.
Michael Kranich aus Cottbus kennt das nur zu gut: „Besonders beim Versenden fällt mir auf, dass junge Menschen sehr selbstverständlich mit dem ganzen Prozess umgehen. Sie kommen mit einem QR-Code auf dem Smartphone und wissen, wie das abläuft. Man muss nichts mehr ausdrucken oder von Hand ausfüllen. Älteren Menschen muss ich hier vor Ort mehr erklären, weil hier manchmal noch Unsicherheiten herrschen. Aber das ist natürlich kein Problem, wir helfen gern, wo wir können.“
Kranich schätzt, dass er mit Hermes einen Partner hat, der allen die Möglichkeit bietet, ihre Sendungen zu managen, egal ob alt oder jung, egal ob per Smartphone oder in seinem Laden mit Zettel und Stift.
Und das Wichtigste: Für Kund*innen genauso wie für Oliver Frieling und Michael Kranich selbst gibt es in jedem Fall ein Lächeln und ein nettes Pläuschchen. Schlecht gelaunt verlässt man ihre Hermes PaketShops nie.
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