Whoppah: Niederländischer Design-Marktplatz startet im französischen Markt

Der niederländische Online-Marktplatz Whoppah, spezialisiert auf Secondhand-Design und Kunst, ist kürzlich in den französischen Markt eingestiegen. Zuvor hatte das Unternehmen bereits nach Belgien und Deutschland expandiert. Mit diesem Schritt untermauert das Unternehmen seine europaweiten Ambitionen.

Whoppah: Niederländischer Design-Marktplatz startet im französischen Markt
Niederländischer Design-Marktplatz startet im französischen Markt. AI generated picture by ©onlinemarktplatz.de

Online-Marktplatz Whoppah

Das Angebot von Whoppah umfasst Möbel und Dekorationsobjekte. Das Unternehmen sieht sich selbst als Wegbereiter für nachhaltiges und zugleich stilvolles Wohnen. Mit der Expansion nach Frankreich erhofft sich Whoppah, nach eigenen Angaben Europas größter Online-Marktplatz für Secondhand-Design, zahlreiche neue Käufer und Verkäufer zu gewinnen. Laut den Gründern Thomas Bunnik und Evelien Bunnik-Remmelts ist das Unternehmen dank jahrelanger Investitionen in eine skalierbare Plattform für schnelles Wachstum gerüstet.

Frankreich als strategisch wichtiger Markt

Der Markteintritt in Frankreich ist nicht zufällig gewählt. In den letzten Jahren ist die Zahl der französischen Besucher auf Whoppah.com laut Unternehmensangaben stetig gestiegen. Mittlerweile seien auch einige Tausend Verkäufer aus Frankreich auf der Plattform aktiv. Frankreich gilt mit seinem ausgeprägten Sinn für Ästhetik und Design als strategisch wichtiger Markt.

Netzwerk-Effekt und prognostiziertes Wachstum

Bunnik-Remmelts erhofft sich durch den französischen Markteintritt positive Netzwerkeffekte. „Dies vergrößert nicht nur den Markt, sondern sorgt auch für mehr Vielfalt an Stilrichtungen auf unserer Plattform“, sagt sie. Das Ziel ist klar: Das Unternehmen möchte zum führenden pan-europäischen Design-Marktplatz avancieren.

Für das kommende Jahr rechnet der Design-Marktplatz mit einem Millionenumsatz in Frankreich. Anfang 2023 war das Unternehmen bereits in den deutschen Markt eingetreten und erzielt dort nach eigenen Angaben mittlerweile einen „starken Millionenumsatz“.

Rückenwind durch den Secondhand-Boom

Whoppahs Markteintritt in Frankreich reiht sich ein in den europaweiten Boom des Online-Handels mit Secondhand-Artikeln. Die Nachfrage europäischer Kunden hat den Secondhand-Handel auf Amazon bereits zu einem Milliardengeschäft gemacht. Der Trend dürfte sich fortsetzen, da Verbraucher einerseits Geld sparen und andererseits nachhaltigere Entscheidungen treffen wollen, beides Kernanliegen des niederländischen Design-Marktplatzes.

Das Unternehmen profitiert dabei auch von prominenten Investoren. In Whoppah haben mehrere Technologieunternehmer und niederländische Medienpersönlichkeiten investiert. Mit diesem Rückenwind will Whoppah seinen Weg an die Spitze des europäischen Secondhand-Designmarktes weiter vorantreiben.

Frank