PayPal lässt Bücher bei Smashwords entfernen

Smashwords, ein in den USA zu Amazon in direkter Konkurrenz stehender E-Buchhändler, ist von PayPal aufgefordert worden Erotikinhalte von seiner Plattform zu entfernen, ansonsten würde man die Zusammenarbeit mit Smashwords beenden, so Techcrunch. Die Änderungen sollen bis Dienstag, dem 28. Februar 2012 vorgenommen werden. Smashwords-Gründer Mark Coker hat seinerseits an die entsprechenden Autoren und Herausgeber ein Mail herausgeschickt.

Coker merkt an, diese Aufforderung sei von Seiten PayPals erst der Beginn einer Kampagne „aggressiv ein Verbot durchzusetzen bestimmte obszöne Inhalte zu verbieten.“ Leicht habe man sich die Entscheidung solche Inhalte zu verbieten nicht gemacht, so Coker weiter. Doch sei man sich der Stärke PayPals innerhalb von Smashwords bewusst, weshalb man auch nicht den Bezahldienst so schnell wechseln könne.