Webseite zum Schmunzeln: Erinnerungsstücke, die man „eh nie mochte“ zum Trennungspreis

Erinnerungsstücke, die man "eh nie mochte" zum Trennungspreis

Einen Blick kann man schon mal auf die Online-Börse „Never liked it anyway“ – „mochte es sowieso nie“ werfen, einer Plattform, die irgendwo zwischen eBay und einer Selbsthilfegruppe liegt.

Hier lassen sich Präsente von einst geliebten, inzwischen aber verflossenen Partnern verkaufen und klagen darf man auch noch!

Begonnen hat Ende 2011 alles damit, dass die gebürtige Australierin Annabel Acton mit 2 Flugtickets in der Hand auf ihren Freund wartete, um mit ihm in den Urlaub zu fliegen. Der Freund jedoch verschwand zur gleichen Zeit auf Nimmer-Wiedersehen. Acton gründete daraufhin die Webseite, auf der die Stücke der ehemaligen Partner/innen angeboten werden können.

Man findet auf der Plattform Eheringe, Hochzeitskleider, Bücher, Kissen und viele Erinnerungsstücke mehr. Die Artikel werden mit dem Originalpreis und dem (reduzierten)„Trennungspreis“ gelistet sowie der dazu gehörigen Trennungsgeschichte.

Acton sagt, dass die Webseite Freude bereiten soll und es soll definitiv kein Rosenkrieg auf der Seite ausgetragen werden. Daher prüft sie die Erlebnisse und angebotenen Gegenstände und hat auch schon Offerten blockiert, da sie ihr als nicht passend erschienen sind.