Die Bedeutung der internen Verlinkung für die Suchmaschinenpositionierung im Online-Handel

Internethandel.de – Der geheime Google-Code
Die Bedeutung der internen Verlinkung für die Suchmaschinenpositionierung im Online-Handel 1

In jedem Internet-Business und im Online-Handel insbesondere ist die Optimierung der eigenen Seiten für die Suchmaschinen unersetzlich. Fast jeder Internet-Nutzer setzt bei der Recherche nach bestimmten Inhalten im Web heute auf eine der großen Suchmaschinen. In Deutschland handelt es sich hierbei in 93 Prozent der Fälle um den Marktführer Google. Die Recherche per Suchmaschine spielt vor allem auch für den Online-Einkauf eine wesentliche Rolle. Die meisten Verbraucher machen sich nämlich im ersten Schritt per Google auf die Suche nach Produkten oder Dienstleistungen, um die einzelnen Anbieter besser miteinander vergleichen zu können. Studien haben ergeben, dass für den durchschnittlichen Internet-Nutzer lediglich die erste Ergebnisseite der Google Suche eine Bedeutung hat. Hier werden die zehn relevantesten Ergebnisse angezeigt. Befindet sich das Gewünschte nicht darunter, dann wird der ursprüngliche Suchbegriff verändert oder erweitert, bis die Suche erfolgreich verläuft. Auf die weiteren Ergebnisseiten klicken dagegen nur wenige Verbraucher. Von daher sollte es zu den Zielen erfolgsorientierter Online-Händler gehören, es in Bezug auf besonders relevante und wichtige Suchbegriffe unter die ersten zehn Plätze bei Google zu schaffen.

Der Suchmaschinenriese setzt zur Analyse und Bewertung von Webseiten auf zahlreiche Kriterien. Experten gehen derzeit von rund 120 wesentlichen Faktoren aus, die den sogenannten „Google Code“ ausmachen. Ein Bereich, der bei der Optimierung häufig außer acht gelassen wird, ist die interne Verlinkung. Von einem internen Link spricht man immer dann, wenn von einer Seite oder Unterseite der eigenen Webpräsenz auf eine andere, ebenfalls eigene Seite oder Unterseite verwiesen wird. Geht als beispielhaft von einem Online-Shop aus, dann handelt es sich bei dem Verweis von der Startseite auf das Impressum oder die Kontaktseite oder dem Link von einer Produktdetailseite auf die dazugehörige Produktkategorie um einen internen Link. Zum einen ist für Google die absolute Anzahl solcher internen Links einer Seite von Interesse. Viele interne Verweise sprechen dafür, dass die Inhalte der verschiedenen Unterseiten in einem engen thematischen Zusammenhang stehen, was für den Besucher, der sich für dieses Thema interessiert, von Vorteil ist. Darüber hinaus untersucht die Suchmaschine aber auch die Ankertexte, mit denen die Links jeweils verknüpft sind. Unter einem Ankertext versteht man das konkrete Wort oder die konkreten Wörter, von denen der Verweis ausgeht. Differenziert wird dabei übrigens zwischen internen Links, die direkt aus dem Inhalt einer Seite heraus gesetzt wurden und solchen, die außerhalb des eigentlichen Inhaltes, also etwa am oberen oder unteren Seitenrand oder in den seitlichen Bereichen der Seite, erfolgen. Weiterhin ermittelt Google die Anzahl an Links mit der sogenannten „nofollow“ Kennzeichnung. Davon spricht man, wenn die Programmierung eines Links so erfolgt, dass eine Suchmaschine ihm nicht folgen soll. Abschließend wird noch die Dichte der internen Verlinkung analysiert. Hiermit ist das zahlenmäßige Verhältnis von Inhalten mit einem Link und Inhalten ohne einen Link gemeint.

Angesichts dieser Faktoren wird deutlich, dass man bei den Bemühungen um eine verbesserte Suchmaschinen-Position die interne Verlinkung und ihre Auswirkungen auf das Ranking bei Google & Co. nicht außer acht lassen sollte. Dieser Bereich ist dabei allerdings nur eine von zahlreichen Kriterien, in die sich die insgesamt 120 Google Faktoren einordnen lassen. Für Online-Händler und SEO-Experten ist es unabdingbar, sich mit sämtlichen Faktoren und ihrer Relevanz immer wieder auseinanderzusetzen. Hierbei muss berücksichtigt werden, dass sowohl die Kriterien selber als auch ihre jeweilige Gewichtung von Google regelmäßig verändert und angepasst werden. Die einmalige Beschäftigung mit der Thematik reicht insofern nicht aus. Vielmehr muss die Arbeit an einer möglichst guten Suchmaschinenpositionierung regelmäßig und nachhaltig erfolgen.

Das Online-Magazin Internethandel.de hat sich in seiner aktuellen Ausgabe (Nr. 99, 01/2012) ausführlich mit den 120 wichtigsten Google Kriterien beschäftigt und stellt seinen Lesern eine detaillierte Auflistung sämtlicher Faktoren zur Verfügung. Diese wurden der Übersichtlichkeit halber in 14 aussagekräftige Kategorien gegliedert. Jede einzelne Kategorie wurde von den Redakteuren der Zeitschrift in verständlicher Form erklärt und erläutert, so dass auch Anfänger und Einsteiger gut nachvollziehen können, worum es hierbei geht. Weitere Informationen auch auf der Facebook-Seite von internethandel.de.

 

Internethandel.de clever gründen – erfolgreich handeln!