Die häufigsten Fehler bei der inhaltlichen Planung einer Existenzgründung im Online-Handel

Die häufigsten Fehler bei der inhaltlichen Planung einer Existenzgründung im Online-Handel

Gut geplant ist halb gewonnen. Diese Binsenweisheit gilt vor allem auch für Existenzgründer, die sich darauf vorbereiten, den Markt mit einem eigenen Unternehmen zu erobern. Am Anfang dieser Planungsphase steht immer die Entwicklung einer aussichtsreichen und marktgerechten Geschäftsidee. Hat man diese gefunden und überprüft, dann geht es an die verfeinerte inhaltliche Planung. Angehende Unternehmer haben hierbei die wichtige Aufgabe, einen theoretischen Einfall in ein ganz praktisches Konzept zu überführen, das sich anschließend erfolgreich am Markt realisieren lässt. Fehler, die sich in dieser entscheidenden Phase einschleichen, können langfristig negative Folgen haben. Immerhin überlebt jedes dritte in Deutschland gegründete Unternehmen die ersten drei Jahre am Markt nicht. Grund genug für Existenzgründer und angehende Unternehmer, sich viel Zeit zu nehmen, um sich mit möglichen Fehlerquellen auseinanderzusetzen und sicherzustellen, dass sie sich nicht auch in die eigenen Konzepte einschleichen (http://www.internethandel.de/inhalt/50-Fehler-im-Onlinehandel-Existenzgruendung).

Während der Phase der inhaltlichen Planung muss sich der Gründer vor allem auch mit seinen eigenen Fähigkeiten und Kenntnissen auseinandersetzen. Es gilt zu ermitteln, welche Aufgaben man künftig selber erledigen kann und für welche man auf externe Hilfe angewiesen ist. Motivierte und engagierte Unternehmer neigen hierbei dazu, sich selber zu überschätzen. Fälschlicherweise gehen sie davon aus, alles Erforderliche dauerhaft selber erledigen und bewältigen zu können und tappen damit in eine gefährliche Falle. Neben fehlenden Kompetenzen und Defiziten geht es hierbei vor allem auch um eine zutreffende Einschätzung des benötigten Zeitaufwands. Selbst wenn der Existenzgründer so universelle Voraussetzungen mitbringt, dass er sämtliche anfallenden Aufgaben selber beherrscht, so ist auch seine Arbeitszeit begrenzt. Darüber hinaus kann es nicht das Ziel einer langfristig erfolgreichen Geschäftsidee sein, sich selber permanent bis zur Grenze des möglichen zu belasten. Hier gilt es also kritisch mit sich, seinen Fähigkeiten und der Arbeitszeit, die man zu investieren bereit ist, ins Gericht zu gehen. Stellt man hierbei fest, dass sich Überforderungen ergeben, dann sollte man möglichst frühzeitig Lösungen hierfür erarbeiten.

Eine gründliche und umfassende Planung ist für Existenzgründer unumgänglich. Allerdings kann man es hier auch übertreiben und eine ursprünglich gute Idee „kaputt planen“. Eine ganz wesentliche Eigenschaft erfolgreicher Unternehmer ist die Fähigkeit, zwischen Wichtigem und Unwichtigem zu unterscheiden. Bereits in der Start- und Vorbereitungsphase sollte man dies unbedingt trainieren und sich innerhalb der Planung nicht in unwesentlichen Details verlieren. Dabei sollte man allerdings ebenso vermeiden, zu wenig zu planen, da man von absehbaren Problemen und Schwierigkeiten dann erst im späteren Arbeitsalltag eingeholt wird. Die optimale Lösung liegt, wie so oft, in der Mitte: Bei der inhaltlichen Planung eines geschäftlichen Konzeptes muss der Existenzgründer alle wichtigen und wesentlichen Aspekte berücksichtigen und für jedes mögliche Problem eine Lösung erarbeiten. Dabei sollte man den Blick aber immer wieder auf das „große Ganze“ richten und seine Zeit nicht mit unwichtigen Details vergeuden. Wer beispielsweise monatelang über einen geeigneten Firmennamen oder ein passendes Logo nachdenkt, es währenddessen aber versäumt, sich mit der benötigten Software, den technischen Schnittstellen und den optimalen Arbeitsprozessen im späteren Unternehmen zu befassen, der wird entweder nie die Marktreife seines Unternehmens erleben oder frühzeitig Schiffbruch erleiden.

Jede dritte Existenzgründung in Deutschland überlebt die ersten drei Jahre am Markt nicht. Ursachen für das vorzeitige Scheitern sind dabei immer wieder dieselben Fehler. Das Online-Magazin INTERNETHANDEL (http://www.internethandel.de/) hat sich deshalb in der Titelstory seiner aktuellen Ausgabe (Nr. 98, 12/2011)mit den 50 schwerwiegendsten Fehlern im Online-Handel beschäftigt. Interessierte Leser erfahren hier detailliert, an welchen Pannen, Irrtümern und Patzern junge Unternehmer immer wieder scheitern. Die einzelnen Fehlerquellen werden hierzu ebenso ausführlich besprochen und beschrieben, wie die konkreten Fehler selber. Darüber hinaus vermittelt das Magazin Informationen über Strategien, mit denen sich schwerwiegende Fehler vermeiden lassen. Die Lektüre empfiehlt sich dabei nicht nur für Existenzgründer und Einsteiger im Onlinehandel sondern auch für fortgeschrittene und erfahrene Händler, die ihr Unternehmen einer umfassenden Überprüfung unterziehen wollen.

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