Das Geschäft der deutschen Mode: Analyse von Markttrends und internationalen Auswirkungen
Das Modegeschäft in Deutschland entwickelt sich im Kontext der größten Volkswirtschaft des Kontinents mit einem großen Territorium, starken lokalen Wettbewerbern und einem Netzwerk von Kaufhäusern.
Die anderen europäischen Länder konzentrieren den Großteil ihres Reichtums auf zwei oder drei Großstädte, in denen die Trendsetter ihren Sitz haben. Stattdessen ist Deutschland dezentraler strukturiert. Es gibt viele mächtige städtische Zentren mit einer Bevölkerung mit hohem Einkommen.

Im Vergleich zu Verbrauchern in anderen Ländern sind die Deutschen gut informiert und haben hohe Erwartungen an Service und Preis. Bevor sie ein Produkt kaufen, vergleichen sie und suchen nach dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Sowohl Marken als auch Händler berücksichtigen, dass es in Deutschland je nach Region und Bevölkerungsgruppe unterschiedliche Lebensstile gibt.Menschen über 50 sind die größten Modekonsumenten auf dem deutschen Markt und machen mehr als die Hälfte des Umsatzes aus. Dieser Umstand stellt eine neue Herausforderung für die Modebranche dar, die den über 50-Jährigen generell wenig Beachtung schenkt.
Deutsche Konsumenten sind in Sachen Mode tendenziell zurückhaltend und pragmatisch. Käufer verlangen neben einem günstigen Preis auch eine hohe Qualität. Diese Anforderungen müssen erfüllt werden, um auf dem deutschen Markt erfolgreich zu sein. Die deutsche Modebranche orientiert sich an diesem Anspruch.
Lässige Kleidung.
Der Casual-Stil spiegelt eine elegante, aber dennoch bequeme und entspannte Art, sich zu kleiden, wider. Es muss praktische Kleidung sein, die zu vielen Gelegenheiten verwendet werden kann. Es ist ideal für Büroarbeiten, eine Tagesveranstaltung oder eine Mahlzeit.
Sein Schlüssel liegt darin, einfache Kleidungsstücke von hoher Qualität und schlichtem Design zu verwenden und sie mit anderen eleganteren oder formelleren Stücken zu kombinieren.
Elegante Kleidung. Abendkleider. Kleidung für Partys.
Elegante und hochwertige Outfits für besondere Anlässe. Formelle Kleidung für Damen, Herren und Kinder. Kleidungsstücke, die von hoher Qualität und gleichzeitig erschwinglich sein müssen. Für Damen: Gala- oder Abendkleider, Cocktail-, Abschluss-, Braut- und Brautjungfernkleider. Das Partykleid, meist Haute Couture, soll bei wichtigen Anlässen für Eleganz sorgen. Dieses feminine Kleidungsstück ist auch unter den Namen Abendkleid oder Galakleid bekannt. Es muss zum Anlass passen, eine angemessene Länge, eine raffinierte Farbe, einen hochwertigen Stoff und passende Accessoires haben. Sie können spezielle Designs haben, im Prinzessinnen-, Meerjungfrauen- oder Sexy-Stil.
Für Herren: Anzüge, Hemden und Krawatten.
Sportbekleidung.
Der Einsatz von Sportbekleidung hat sich auch auf andere Bereiche als körperliche Aktivität ausgeweitet. Es wird im Büro, in der Uni, beim Spaziergang oder bei gesellschaftlichen Aktivitäten genutzt.
Fast-Fashion-Kleidung.
Fast Fashion ist ein Trend, den viele Bekleidungsmarken übernommen haben und der sich durch die schnelle Produktion kostengünstiger Kleidungsstücke auszeichnet, mit dem Ziel, die ständige und sich ändernde Marktnachfrage zu befriedigen.
Die Produktion billiger, aber qualitativ minderwertiger Kleidungsstücke wird von großen internationalen Handelsketten vorangetrieben. Gegen sie wurden kritische Stimmen laut, die die gigantische Abfallerzeugung durch Überproduktion anprangerten.
Internationale Wirkung deutscher Mode.
Deutschland ist ein Schlüsselland im Internationalisierungsprozess für Modeunternehmen. Sowohl durch den Anstieg der Exporte von in Deutschland hergestellter Bekleidung als auch durch den Eintritt ausländischer Einzelhandelsketten in den deutschen Markt.

Die hervorragende Qualität und der günstige Preis der in Deutschland hergestellten Kleidung etablieren sie auf dem europäischen Markt und projizieren sie erfolgreich auf den Weltmarkt.