7 Tipps für einen erfolgreichen Onlineshop

Der Onlineshop bietet regionalen Händlern die Möglichkeit auf mehr Reichweite, Flexibilität und vor allem Umsatz. E-Commerce ist jedoch kein Selbstläufer und muss gut geplant und später umfassend betreut werden. Die folgenden 7 Tipps optimieren den Onlineshop, begeistern die Kunden und helfen beim Marketing. So wird auch das Potenzial von bereits bestehenden Shops weiter ausgeschöpft.

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7 Tipps für einen erfolgreichen Onlineshop. pixabay.com ©mohamed_hassan (Creative Commons CC0)

1. Professionelle Software und Gestaltung

Die professionelle Shopgestaltung ist ein wichtiger Grundstein für den Erfolg. Das beginnt bei einer übersichtlichen Shop-Struktur und geht weiter zu einer schnellen Verfügbarkeit und zu einer logischen Navigation. Für die Kunden muss sowohl der Bestellablauf als auch der Bezahlvorgang transparent bleiben, damit das Gefühl der Sicherheit besteht. Daneben sollten alle aktuellen Rechtsnormen berücksichtigt werden.

Die Performance des Shops ist nicht zu unterschätzen. Zu lange Ladezeiten sorgen nicht nur für eine hohe Absprungrate. Auch für die Suchmaschine kommt es auf Verfügbarkeit und Geschwindigkeit an, um mit einem guten Ranking zu überzeugen. Es gibt Baukästen für Onlineshops, die sich für Kleinunternehmer mit wenigen Produkten und einer geringen Stückzahl eignen. Die Einstellungsmöglichkeiten und Designs sind hier nämlich beschränkt. Eine Alternative dazu sind professionelle Shopsysteme. Die Agentur 8mylez setzt auf das System Shopware für eine gute Performance und höchste Sicherheit. Im Corporate Design gestaltet und mit weiteren Plugins entwickelt passt sich der Onlineshop individuellen Ansprüchen an. Updates und Wartung sowie Marketing werden ebenso von der Agentur übernommen.

2. Alleinstellungsmerkmal schaffen

Ein Onlineshop hebt sich nur von der Konkurrenz ab, wenn eine einprägsame Marke mit Alleinstellungsmerkmal geschaffen wurde. Das kann beispielsweise eine besonders hohe Qualität oder die Auswahl bestimmter Produkte sein. Nischen sind leichter zu finden, wenn die Konkurrenz verglichen und der Markt genauer durchleuchtet wird. Ist das Alleinstellungsmerkmal gefunden, darf ruhig in der Domain oder im Konzept der Marke selbst darauf eingegangen werden. So heben sich Onlineshops schneller aus der grauen Masse des Internets ab.

3. Inhalte, Marketing und SEO

Natürlich muss der Onlineshop auch den Kunden angezeigt und bekannt gemacht werden. Das funktioniert über verschiedene Strategien im Marketing. Ob das Platzieren einer Werbung oder das Nutzen von Social Media Kanälen – meist ist mit hohen Ausgaben zu rechnen. Gründer sollten deshalb mehr auf Content-Marketing und Suchmaschinenoptimierung setzen. Mit einer professionellen Software und guter Performance sind die Weichen für die Suchmaschinenoptimierung bereits gestellt. Als nächstes folgen die Inhalte. Die Produkte benötigen also nicht nur ein schönes Bild, sondern auch eine gute Artikelbeschreibung. Mit weiterführenden Informationen und Tipps wird der Shop schneller sichtbar für die Kunden und regt zum Kaufen an. Inhalte sind zu einer wichtigen Erfolgsstrategie im E-Commerce geworden.

4. Mobile Nutzung

Das Nutzungsverhalten der Kunden verlagert sich immer mehr auf die mobilen Endgeräte. Viele Produkte werden also nicht mehr über den PC geshoppt, sondern direkt über das Smartphone oder Tablet. Der eigene Onlineshop muss flexibel genug gestaltet sein, um sich dem Bildschirm anzupassen. Das sogenannte responsive Design beeinflusst auch das Ranking in der Suchmaschine. Die Webseite und der Shop müssen den Kunden immer optimal dargestellt werden, unabhängig von der Bildschirmdiagonale. Zeilenumbrüche, Bilder oder Listen verschieben sich dabei automatisch. Zudem müssen Navigation und Bestellablauf auch auf dem Smartphone transparent und benutzerfreundlich sein.

5. Vertrauen und Kundenbindung

Eine langfristige Kundenbindung ist nicht nur im Einzelhandel, sondern auch beim Onlineshop wichtig. Betreiber sollten den Kunden in Erinnerung bleiben. Mit zusätzlichen Inhalten oder interessanten Beiträgen erhöht sich die Verweildauer auf der Seite. Auch das macht einen wichtigen Rankingfaktor für die Suchmaschine aus. Die Kundenbindung funktioniert mit Vorteilen oder auf emotionaler Ebene am besten. Gutscheine und Schnäppchen locken zum erneuten Kauf ein. Außerdem sollten Rabatte sichtbar dargestellt werden. Regelmäßige Kampagnen wecken auch regelmäßiges Interesse.

6. Gängige Zahlungsoptionen und Gastbestellungen

Ein Onlineshop sollte möglichst verschiedene und gängige Zahlungsoptionen einbinden. Die meisten Kunden besitzen hier ihr gewohntes Muster. Ist die sonst genutzte Zahlungsoption nicht verfügbar, wird der Kaufvorgang vielleicht abgebrochen. Zu den wichtigsten Zahlungsoptionen gehören Paypal, Kreditkarte und Kauf auf Rechnung. Auch die mobilen Payment-Apps werden immer beliebter, wie Apple Pay oder Google Pay. Der Kunde muss selbst die Entscheidungsgewalt besitzen. Zudem schrecken viele Neukunden vor einer Registrierung zurück. Gastbestellungen sind die Alternative, ohne Anlegen eines Kundenkontos. Das Shopsystem muss diese Möglichkeit jedoch zur Verfügung stellen können.

7. Cross Selling und mehr

Während der Kaufentscheidung spielen Cross Selling oder Upselling eine wichtige Rolle, um mehr Umsatz zu genieren. Im Bestellprozess werden weitere passende Produkte angezeigt, wie beispielsweise die warmen Thermosocken zur Skihose. Dadurch werden Bedürfnisse in den Kunden geweckt, die vorher vielleicht nicht bekannt gewesen sind. Beim Upselling geht es darum, hochwertigere oder teurere Produkte einer Kategorie anzubieten. Entscheidet sich der Kunde für einen Artikel, gibt es diesen manchmal auch mit Zusatzfunktionen oder mit einer besseren Ausstattung. Wichtig ist, den speziellen Mehrwert zu vermitteln.