Mobil einkaufen wird in Deutschland immer poulärer

Mobil einkaufen wird in Deutschland immer poulärer

eBay wird die nachfolgende Erhebung erfreuen: Laut einer Umfrage des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft und dem Marktforschungsinstitut YouGov Deutschland finden die Deutschen zunehmend Gefallen an der Nutzung des mobilen Internets. Bei über 33% der Bundesbürger besteht der Wunsch, unterwegs von überall aus im Internet zu surfen. Diese Entwicklung entspricht einem Wachstum von 12 Prozentpunkten gegenüber der ersten Erhebung aus dem Jahr 2008. Für die Erhebung wurden 1.142 Bundesbürger ab 16 Jahren in der Zeit vom 05. und 06. Juni 2011 befragt.

Besonders stark ausgeprägt ist die Vorliebe für das mobile Internet bei den jüngeren Usern. Von den 16- bis 24-jährigen Nutzern möchten 65% das mobile Internet nutzen. Bei den Nutzern im Alter von 25 bis 34 Jahren sind es noch 47%. Je älter der deutsche Nutzer, desto geringer ist sein Interesse am mobilen Internet: Nur 17% der über 55-Jährigen möchte mit dem Mobiltelefon im Internet surfen.

Frauen zeigen sich mittlerweile deutlich interessierter als noch im Jahr 2008. Während im Vergleich zu der ersten Erhebung nur 16% den Wunsch anzeigten, demnächst auch über das Smartphone surfen zu können, möchten inzwischen schon 31% der weiblichen Handynutzer mit ihrem Mobiltelefon im Netz surfen.

Festgestellt wurde auch, dass je höher das Haushaltsnettoeinkommen, desto größer ist das Verlangen am mobilen Surfen. Ganze 49% und damit fast die Hälfte der Besserverdiener mit einem Nettoeinkommen von über 4.000 Euro setzen auf die Nutzung des mobilen Internet. Für zirka 35% der User mit einem Nettoeinkommen von 2.500 bis 4.000 Euro ist das mobile Surfen von Interesse. lediglich 27% der Nutzer mit einem Nettoeinkommen unter 2.500 Euro sehen Bedarf im mobilen Internet.

Der Einzelvergleich der Bundesländer bringt große Unterschiede am Nutzungsinteresse des mobilen Internet zum Vorschein. Hamburg weist mit 54% das höchste Interesse in der Bevölkerung auf, direkt gefolgt von Sachsen-Anhalt mit 46%, Nordrhein-Westfalen  mit 39% und Rheinland-Pfalz mit 38%.