Lohnt es noch für die internationale Sichtbarkeit der Artikel bei eBay Großbritannien zu bezahlen?

Bei den Neuerungen zu eBay Großbritannien hieß es, dass, wenn man als Händler die Lieferkosten für den Versand in die USA, Kanada und Australien exakt angibt, man vielleicht auf diesen eBay-Webseiten in der Standardsuche erscheint.

„…if you specify the postage costs to the US, Canada and Australia, you may appear in the standard search results of those countries’ eBay sites…”

Des Weiteren wurde vor kurzem erst ein eBay-Testlauf gestartet, bei dem die Sichtbarkeit der Artikel von britischen und deutschen eBay-Händlern auf dem italienischen Marktplatz erhöht wurde. Bei eBay Australien wurde im Mai 2011 damit begonnen, Artikeleinstellungen aus Großbritannien und den USA zu zeigen.

Tamebay-Autor Chris Dawon machte sich daraufhin Gedanken darüber, ob es sich dann überhaupt noch lohnt für die internationale Sichtbarkeit zu bezahlen: „Es kostet 30 Pence für Festpreisartikel und zwischen 5 und 15 Pence im Auktionsformat, okay, aber auf den gesamten Monat gerechnet kann sich das schon zu einer ansehnlichen Summe addieren. Das Dilemma bei der Neuerung ist, man erscheint vielleicht in den Suchresultaten, wohingegen die erkaufte internationale Sichtbarkeit der Artikel sicherstellt, dass man auf internationalen eBay-Webseiten aufgeführt wird. Es wird daher interessant werden zu sehen, wie eBay mit dieser Situation umgeht und, ob die Händler Tools an die Hand bekommen, damit sie wissen, wann ihre Artikel auf ausländischen eBay-Seiten erscheinen. Denn dann besteht die Notwendigkeit nicht mehr dafür zu bezahlen.“