Badezimmer sanieren: Darauf ist zu achten

In vielen Wohnungen und Häusern in Deutschland sind heutzutage noch Badezimmer zu finden, die eher an eine längst vergangene Ära als an ein komfortables Wellness-Paradies erinnern. Daher planen viele Eigenheimbesitzer, endlich die Sanierung dieses wichtigen Raumes anzugehen.

Nicht verzichtet werden kann in diesen Zusammenhang vor allem auf eine durchdachte und strukturierte Planung des Vorhabens. Durch diese wird sichergestellt, dass das neue Badezimmer den persönlichen Ansprüchen und Wünschen hinsichtlich der Funktionalität und der Optik auf ganzer Linie gerecht wird.

Welche Tipps bei der geplanten Badezimmer-Sanierung unbedingt beachtet werden sollten, damit sich schon bald an einer persönlichen Wohlfühl-Oase erfreut werden kann, zeigt der folgende Artikel. Zahlreiche weitere hilfreiche Informationen zu der Sanierung des Badezimmers sind außerdem unter dusche-und-bad.de zu finden.

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Badezimmer sanieren: Darauf ist zu achten. ©Depositphotos

Genug Zeit für die Planung einräumen

Für die heimischen vier Wände stellt die Renovierung oder der Umbau des Badezimmers stets einen beeindruckenden und vor allem nachhaltigen Zugewinn dar. Eine besonders wichtige Rolle spielt in diesem Zusammenhang eine professionelle Planung der Sanierung. Im ersten Schritt besteht diese etwa in dem Sammeln von Wünschen, Inspirationen und Ideen für die neue Gestaltung des Bades.

Im Anschluss sollte unbedingt ausreichend Zeit einkalkuliert werden, um zu definieren, welche Anforderungen grundsätzlich an das Zimmer bestehen. Eine besonders große Bedeutung kommt dabei unter anderem der Personenanzahl zu, welche das Bad tagtäglich nutzt.

Darüber hinaus ist bereits heute zu bedenken, dass sich die Bedürfnisse der Bewohner an das Badezimmer im Laufe der nächsten zehn Jahre durchaus auch verändern können.

In diesem Zusammenhang lautet ein wichtiges Stichwort etwa „Barrierefreiheit“.

Persönliche Wunschliste erstellen

Träumen ist bei der Planung des neuen Badezimmers nicht nur erlaubt, sondern sogar ausdrücklich gewünscht. Vielleicht soll der Raum in Zukunft an eine grüne Oase erinnern, besonders smart und innovativ ausfallen oder einem modernen und schicken Spa-Bereich gleichen.

Im Zuge der Planung stellt es eine überaus große Hilfe dar, das persönliche Traumbad auf diese Art und Weise zu visualisieren.

Den vorhandenen Bedarf ermitteln

Nach der Phase des Träumens geht es dann darum, das Vorhaben auch in die Tat umzusetzen. Dazu ist eine Bedarfsliste zu erstellen. Einfacher gelingt dies, wenn im Fokus dabei nicht nur die aktuellen, sondern ebenfalls die zukünftigen Bedürfnisse der Bewohner stehen.

Unter anderem ist somit zu überlegen, wie viele Handwaschbecken im neuen Bad nötig sind, ob eine Dusche oder nur eine Badewanne gewünscht ist oder eine ebenerdige Dusche realisiert werden soll. Daneben sollte man sich außerdem darüber Gedanken machen, auf welche Einrichtungen und Armaturen im neuen Badezimmer keinesfalls verzichtet werden kann.

Ideen auf Papier festhalten

Um die Badträume auch bald tatsächlich in die Tat umsetzen zu können, ist es natürlich essenziell zu wissen, welche Maße der Raum im Detail aufweist. Man kann demnach nicht auf die Anfertigung einer Skizze des Badezimmers verzichten.

Besonders kommt es dabei darauf an, wirklich sämtliche Ecken und Winkel im Raum zu beachten. Daneben spielt auch die Raumhöhe eine Rolle. Sobald die Skizze des Badezimmers erstellt wurde, können die persönlichen Ideen, die im Vorfeld gesammelt wurden, in diese eingefügt werden.

Besonders zu empfehlen ist es im Übrigen, mehrere Skizzen zu entwerfen, um unterschiedliche Varianten miteinander vergleichen zu können.