Der Startschuss für die eigene App – Tipps für den Einstieg in die mobile Welt

Der Markt für mobile Anwendungen wächst kontinuierlich weiter. Und der Erfolg in der Entwicklung von mobilen Anwendungen kommt nicht von allein, betrachtet man die Anzahl an Nutzern mobiler Endgeräte.
Teildisziplinen erkennen und Potenziale nutzen heißt es hierbei, denn die Konkurrenz schläft zu keiner Zeit.
Ein paar nützliche Tipps dazu finden sich im folgenden Ratgeber.

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Konzept und Weitsicht für den Erfolg

Mit einer ausgereiften Konzeptionierung kann bereits zu Beginn gepunktet werden. Zudem steht und fällt auch die weitere Erfolgsaussicht mit dieser.
Weiß man, wer der Nutzer ist und welche Interessen dieser verfolgt? Schafft die Idee der Applikation einen Mehrwert, der Sorge dafür tragen kann, dass das entwickelte Produkt auf dem mobilen Endgerät des Nutzers verbleibt?
Diese und noch mehr Fragen sollten vor Beginn des Projektes beantwortet werden. Berater und Agenturen bieten hierzu ihre Hilfe an und erstellen in der Konzeptionsphase PDF-Dateien, die eine praktische Anwendbarkeit simulieren.
Auch das Feedback potenzieller Kunden bietet in der Frühphase eine Chance. Der Markteintritt kann durch einen Prototyp smart gestaltet werden, lässt sich das Feedback doch für die direkte Weiterentwicklung nutzen.

Die Nutzerfreundlichkeit als höchstes Gut

Um dem gewünschten Nutzerkreis eine App zu bieten, die gerne genutzt wird, ist der Fokus auf das Wesentliche unerlässlich. Kleine Bildschirme, auf denen die Anwendung genutzt wird, stellen für den Kunden Anforderungen an die Bedienung, die Gestaltung in Form des Designs sowie die Funktionalität in den Mittelpunkt. Auch in Bezug auf die Speicherkapazität und die Batterieschonung sind die Anforderungen nicht zu unterschätzen. Dennoch sollte beachtet werden, dass die Reduzierung auf wesentliche Punkte stark vom Inhalt der Applikation abhängt – sollen Produkte vermarktet und verkauft werden, so kann eine erhöhte Funktionalität durchaus Sinn machen.

Hier findet man eine gute App-Agentur, die alle wesentlichen Komponenten betrachtet und mit Rat und Tat während des Gesamtprozesses zur Verfügung steht und unterstützt. Es können auch gesamte Prozesse ausgelagert werden.

Die Vermarktung der entwickelten Applikation kann auf verschiedenen Wegen erfolgen. Gibt es im Umfeld branchennahe Journalisten, die kontaktiert werden können? Ist das nicht der Fall, macht auch die allgemeine Zusammenarbeit mit der Presse Sinn. Die gestiegene Attraktivität des Marktes kann für PR-Zwecke genutzt werden, denn berichtet wird darüber gern und auch viel. Wie solche Aktionen aussehen und ablaufen, sollte mit Bedacht und Vorlauf kalkuliert und ausgeführt werden.
PR-Kits liefern eine Grundlage und umfassen ein weites Spektrum. Vom Namen der App über die wesentlichen Merkmale hin zu Screenshots der Handhabung sowie Optimierungen für die Suchmaschinen.

Die Wirtschaftlichkeit im Auge behalten

Die Monetarisierung ist für viele Kunden ein entscheidender Faktor. Es gibt Bezahl-Apps, die nur gegen Vorabzahlung heruntergeladen werden können. Alternativen sind die kostenfreien Apps, die über Werbeanzeigen während der Anwendung finanziert werden. Zudem bietet sich die Möglichkeit von In-App-Käufen an, bei denen die Funktionalität erweitert werden kann.

Technische Komponenten bedenken

Nicht alle Applikationen müssen zwingend für die mobilen Betriebssysteme konzipiert sein. Es bietet sich auch die Programmierung nach HTML5 an, die auf die bekannten Internetbrowser gestützt sind. Dabei gilt es zu beachten, dass die Funktionalität eingeschränkt wird. Die Auswirkungen müssen genauestens analysiert werden. Sollte die mobile Anwendung auf lange Sicht ausgebaut werden, bietet sich die browserbasierte Entwicklung weniger an.
Das kontinuierliche Testen ist nicht nur in Bezug auf Rezensionen und Feedback wichtig, auch für die Entwicklung selbst spielt es eine entscheidende Rolle. Hier sollte ausreichend Budget und Zeit aufgewendet werden, um auf dem immer stärker werdenden Markt die gewünschte Position zu erlangen.