SEO: So bekommt man mehr Sichtbarkeit

Die Trends im SEO-Bereich wurden im Jahr 2021 vor allem von dem Comeback der Backlinks geprägt. Aktuell zeigen sich die Entwicklungen bei der Suchmaschinen dagegen so, dass der SEO-Bereich kontinuierlich stärker unter die Kategorie der Unternehmensberatung fällt und sich so vom Marketing weiter entfernt.

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SEO: So bekommt man mehr Sichtbarkeit. pixabay.com ©Tumisu (Creative Commons CC0)

Ein professionelles SEO günstig zu realisieren, stellt für Unternehmen heute somit eine größere Herausforderung als je zuvor dar. Es geht demnach darum, das zur Verfügung stehende Budget für eine professionelle Suchmaschinenoptimierung so sinnvoll und gewinnbringend wie nur möglich einzusetzen.

Welche Faktoren und Maßnahmen im Jahr 2022 eine besonders wichtige Rolle spielen, um die eigene Sichtbarkeit zu steigern beziehungsweise auf einem hohen Niveau zu halten, erklärt der folgende Beitrag.

Inhouse SEO mit externen Dienstleistern kombinieren

Im SEO-Bereich lassen sich heute viele Aufgaben identifizieren, die stark standardisiert sind. Daneben sind jedoch auch strategische Herausforderungen zu meistern, bei denen es in hohem Maße auf einen großen Erfahrungsschatz und eine umfassende Expertise ankommt. Immer mehr Unternehmen gehen so dazu über, die Überwachung technischer Aufgaben und die Standards, wie beispielsweise die Optimierung von Kickraten, an interne Mitarbeiter zu übertragen.

Dennoch kann auch in den heutigen Zeiten keinesfalls vollkommen auf die weitreichende Erfahrung von spezialisierten SEO-Agenturen verzichtet werden, wenn es um die strategische Ausrichtung der SEO-Aktivitäten geht, wie etwa eine internationale Erweiterung oder die Fokussierung auf bestimmte Content-Themen Cluster.

Desktop: Core Web Vitals und Performance berücksichtigen

Für Desktop-Anwendungen werden die Core Web Vitals in Zukunft einen wichtigen Rankingfaktor darstellen.

Generell rücken jedoch sämtliche technische Aspekte der Suchmaschinenoptimierung in diesem Jahr verstärkt in den Fokus. Eine große Bedeutung geht so etwa von den Ladegeschwindigkeiten und der Nutzbarkeit aus.

Klassifizierung hochwertiger Inhalte durch E-A-T

Der sogenannte E-A-T-Trend des vergangenen Jahres verliert auch im Jahr 2022 nicht an Bedeutung. Das Ranking innerhalb der Suchergebnisse lässt sich so maßgeblich verbessern, wenn sich die Inhalte als ausführlich zeigen und eine ordentliche technische Struktur aufweisen – das Stichwort in diesem Zusammenhang lautet SEO-Silos.

Daneben steigt die Bedeutung der Verbindung zwischen Inhalten, Personen und Firmen – für E-A-T sind diese Bereiche nämlich von zentraler Wichtigkeit. So finden sich die Kontaktpersonen, die auf der Webseite aufgelistet sind, beispielsweise auch auf LinkedIn und Xing oder schreiben informative Blogartikel und halten auf Konferenzen Vorträge.

Wird diese Verbindung fachmännisch angegangen und professionell realisiert, lassen sich sowohl die Autorität als auch die Expertise eines Unternehmens effektiv erhöhen – dadurch profitiert dann selbstverständlich wiederum die Sichtbarkeit in hohem Maße. Nicht zu vernachlässigen sind in diesem Zusammenhang auch valide und solide Backlinks.

Firmen Assets professionell verteidigen

Fake-Bewertungen, Diebstahl von Inhalten, Negative SEO und Content Spam – Experten sind sich darüber einig, dass diese Phänomene im Jahr 2022 weiterhin zunehmen werden.

Es ist daher in Unternehmen dafür zu sorgen, dass derartige Attacken von Hackern auf eine Webseite umgehend abgewehrt werden. Dafür kann jedoch niemals auf spezielles Fachwissen und eine gezielte Forschung verzichtet werden. Nur, wenn dieses vorhanden ist und die entsprechenden Maßnahmen ergriffen werden, können derartige negative Einflüsse ohne weitreichende Konsequenzen beseitigt werden. Dazu sollten Unternehmen wiederum idealerweise auf die Expertise eines kompetenten Dienstleisters zurückgreifen, denn intern ist dieses spezifische Wissen in der Regel kaum vorhanden.