Die neue Art Geld zu verdienen: PayPal und die Gigwalk App

Letztes Jahr im Oktober hatte der Online-Bezahldienst PayPal auf seiner jährlichen Entwickler-Konferenz über die drei Schnittpunkte „mobile, local und social“ gesprochen. Ein Beispiel für das Zusammenspiel dieser 3 Punkte ist die iPhone-App Gigwalk, die es den Nutzern gestattet von unterwegs leicht ein paar Extra–Euro hinzuzuverdienen.

Wie soll das funktinieren?
Auf freiwilliger Basis können Gigwalk-Kunden, allerdings vorläufig nur amerikanische User, bestimmte lokale Informationen bestätigen oder ergänzen und werden dann von Gigwalk dafür bezahlt. Fragen wie: Sind die im Internet genannten Straßeninformationen noch zeitgemäß? oder Stimmen die Online-Einträge zu bestimmten Adressen mit den tatsächlichen Adressen in der entsprechenden überein?

Gigwalk vergibt aber auch serviceorientierte Aufgaben, wie beispielweise die Überprüfung der Bestände im örtlichen Einzelhandel. Hier machen sich die User dann auf den Weg besuchen die entsprechenden Läden, fotografieren alles, schreiben vielleicht auch Bewertungen und übersenden alles an Gigwalk, die ihrerseits die erhaltenen Informationen an ihre Klienten weiterleiten.

Ist eine Aufgabe erledigt so wird der Betrag, derzeit zwischen 3 und 90 US-Dollar pro Auftrag, direkt auf den PayPal-Account des Berichtenden überwiesen.

Vorerst sind die Gigwalk–Dienste noch auf die Vereinigten Staaten begrenzt. Dort werden in New York City, San Francisco, Philadelphia, Boston, Chicago, Los Angeles und Miami schon GPS-Infos gesammelt, mit denen man dann ein bisschen Geld dazuverdienen kann.