Erfolgreiche Präsentation: So klappt es

Die erste Handlung, nachdem man das Thema für eine Präsentation erhalten hat, ist, sich ein weißes Blatt zu nehmen und erst einmal alles zu notieren, was einem selbst dazu einfällt. Dabei ist völlig egal, ob die Begriffe tatsächlich zu dem Thema gehören oder einfach im Gedächtnis hängen. Dieses Brainstorming hilft bereits am Anfang dabei, eine klare Struktur zu erhalten. Was weiß ich? Wo will ich hin? Es ist der Grundstein für eine spätere Gliederung.

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Erfolgreiche Präsentation: So klappt es. pixabay.com ©mohamed_hassan (Creative Commons CC0)

Auswahl der Hilfsmittel

Möglichst zeitnah sollte sich der Vortragende für Hilfsmittel entscheiden, die er für seine Präsentation nutzen möchte. Soll es eine freie Rede oder ein Vortrag unter Zuhilfenahme von einer PowerPoint Präsentation sein? Wo findet das Referat statt? Braucht es einen eigenen Laptop? Gibt es einen Beamer? All das sind Fragen, deren Antworten ausschlaggebend für die weitere Arbeit sind.

Präsentation

Die Präsentation sollte von Anfang bis Ende einem roten Faden folgen. Es ist wichtig, dass sich der Vortragende in die Position der Zuhörer versetzt. Er selbst ist nun Spezialist für das Thema und die Zuhörenden haben vermutlich noch nie etwas davon gehört. Das bedeutet, dass der Vortragende am besten Bilder, Anekdoten oder Beispiele nutzt, um langsam in das Thema einzuleiten. Es ist wichtig, deutlich und langsam zu sprechen. Zudem sollten die Folien der Präsentation nur als Unterstützung dienen und nicht zu voll sein. Ansonsten sind die Zuhörer nur mit dem Lesen beschäftigt und konzentrieren sich nicht mehr auf die Worte des Vortragenden. Hier hilft es, Mut zur Lücke zu besitzen. Nicht nur vollgeschriebene Seiten, sondern auch weiße Flächen sagen einiges aus, denn die Aufmerksamkeit eines Menschen ist begrenzt.

Professionelle Hilfe

Vortragende können eine Präsentation auch erstellen lassen. Wer sich lieber auf professionelle Hilfe verlässt, kann Professionelle PowerPoint Präsentationen beim Profi erstellen lassen. So kann sich der Vortragende in seiner Vorbereitung gezielt auf seinen Vortrag konzentrieren und erhält eine Präsentation, die allen Regeln der Kunst entspricht.

Nervosität

Lampenfieber und ein unwohles Gefühl im Magen sind auch den sichersten und selbstbewusstesten Vortragenden bekannt. Auch die Zuhörer wissen, dass eine freie Rede oder ein Referat vor Fremden die meisten Personen nervös werden lässt. Das ist völlig normal. Die Nervosität legt sich in der Regel nach den ersten Minuten.
Einige Menschen haben mehr Angst vor Präsentationen als andere. Auch das ist kein Problem. Der beste Tipp gegen die Nervosität ist und bleibt es zu üben. Je öfter jemand vor anderen einen Vortrag hält, desto selbstsicherer wird er. Letztendlich wird sich Nervosität nie komplett verhindern lassen. Genau das ist aber auch gut so, denn Nervosität hilft dabei, wachsam zu sein und schärft den Verstand.

Tipps und Tricks

Wenn man nervös ist oder sich verhaspelt, möchte man nicht unbedingt, dass die Zuhörer etwas davon mitbekommen. Wichtig ist hierbei die eigene Ausstrahlung. Wer aufrecht steht, einen sicheren Stand hat und auch den Blick in die Augen der anderen nicht scheut, wirkt selbstbewusst und selbstsicher.
Die Augen sind das Fenster zur Seele und sagen oftmals einiges aus. Viele Menschen empfinden es als unangenehm, während einer Präsentation in die Augen der Zuhörer schauen zu müssen. Ein guter Trick ist es, nicht direkt in die Augen des Gegenübers zu schauen, sondern auf den Punkt genau zwischen den Augen. Für den Vortragenden ist es angenehmer und das Gegenüber kann aus einer bestimmten Entfernung bei diesem Trick nicht mehr unterscheiden, ob derjenige in die Augen oder auf den Nasenrücken schaut.