Klarna startet Initiative zur finanziellen Aufklärung junger Kund*innen

Klarna, einer der weltweit führender Bank-, Zahlungs- und Shoppingservices, kündigt eine neue Initiative zu finanzieller Aufklärung an, die jungen Menschen dabei helfen soll, sich über alltägliche Kreditprodukte und den verantwortungsvollen Umgang mit ihnen zu informieren. Ab heute wird  allen Kund*innen zwischen 18 und 25 Jahren, die zum ersten Mal mit einem Kreditprodukt von Klarna (Ratenkauf oder Kauf auf Rechnung) einkaufen, automatisch ein Erklärvideo über die Klarna App oder per E-Mail angezeigt. Das Video erklärt unter anderem, wie ein Kreditkauf funktioniert, wie wichtig es ist, nicht mehr zu kaufen, als man sich leisten kann, und welche Folgen das Ansammeln von Schulden haben kann. Die Finanzprodukte von Klarna werden von allen Altersgruppen genutzt, aber insbesondere für die jüngere Generation ist Klarna einer der ersten Berührungspunkte mit  Finanzprodukten.

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Klarna startet Initiative zur finanziellen Aufklärung junger Kund*innen. pixabay.com ©1820796 (Creative Commons CC0)

Im März dieses Jahres kündigte Klarna bereits fünf umfassende Produktänderungen an, um einen neuen Standard für faire und nachhaltige Zahlungen in der Finanzbranche zu setzen. Zu den Änderungen gehören ein mehr als doppelt so langes Zahlungsziel für Rechnungen, die Abschaffung unnötiger Gebühren, der Verzicht auf  Kredite ohne klares Enddatum, so genannter revolvierender Kredite, und die Einführung zusätzlicher kostenloser Zahlungserinnerungen. In Skandinavien wurden ähnliche Produktänderungen bereits vor einiger Zeit eingeführt und haben dazu geführt, dass Klarna allein in Q4/2021 auf 50 Mio. Dollar Umsatz verzichtete, um das finanzielle Wohlbefinden der Kund*innen zu steigern. Mit dem Start der neuen Maßnahme zur finanziellen Aufklärung kündigt Klarna heute den nächsten Schritt seiner globalen Initiative für nachhaltigen Zahlungsverkehr an, die einen besonderen Schwerpunkt auf die jüngere Generation legt.

Jani Tyyni, Head of Central & Northern Europe bei Klarna: “Junge Menschen werden oft als finanziell unverantwortlich dargestellt, aber die Daten von Klarna zeigen deutlich, dass sie das nicht sind. In der Tat verhalten sich unsere jungen Nutzer*innen genauso verantwortungsbewusst, wie alle anderen, wenn es um Zahlungserinnerungen geht. Da Klarna jedoch oft der erste Kontakt junger Menschen mit flexiblen Zahlungsoptionen ist, haben wir die einmalige Gelegenheit wie auch Verantwortung, unsere Erstnutzer*innen aufzuklären und sie zu befähigen, intelligente und informierte Entscheidungen über finanzielle Verpflichtungen zu treffen. Unsere Botschaft ist klar: Seine Schulden nicht zu bezahlen ist nicht “cool” und kann langfristige Folgen haben.”

Parallel zu den Produktänderungen hat Klarna Wikipink ins Leben gerufen, eine Website, auf der sich das Unternehmen für Transparenz und eine faktenbasierte Diskussion einsetzt und kontinuierlich eigene Statistiken veröffentlicht, unter anderem über die Nutzung der Klarna-Produkte durch die junge Generation. Aktuelle Daten aus Q4/2021 zeigen, dass der Anteil der Zahlungserinnerungen für Rechnungen an 18- bis 25-Jährige von 12,17% in Q3 auf 10,94% in Q4 gesunken ist. Darüber hinaus ging der Anteil der Rechnungen, die an die Altersgruppe der 18- bis 25-Jährigen geschickt wurden und zu einem Inkasso führte, zwischen Q3 und Q4 um 21% zurück, von 1,80% auf 1,41%.