Künstliche Intelligenz optimiert die Befüllung von Packkartons und hilft Kunden von DHL Supply Chain Kosten und Emissionen zu sparen
DHL Supply Chain, der Spezialist für Kontraktlogistik bei Deutsche Post DHL Group, bietet seinen Geschäftskunden ab sofort neue On-Demand-Verpackungslösungen an, die den Versand kostengünstiger und umweltfreundlicher machen. Die KI-Lösung OptiCarton hilft, das Füllvolumen vorhandener, vorkonfigurierter Kartons zu optimieren und die Packsets besser auszunutzen. Teilweise schlägt die Software sogar vor, Bestellung auf mehrere Sendungen aufzuteilen, wenn dies wirtschaftlicher ist und den CO2-Fußabdruck verringert.
Mit OptiCarton reagiert DHL nicht nur auf den derzeitigen Engpass bei Verpackungsmaterial und Kartonagen. Erste Pilotversuche zeigen weitere Vorteile der Lösung: Kunden sparen durchschnittlich 15 Prozent, teilweise sogar bis zu 35 Prozent Versandkosten ein. Besonders interessant ist OptiCarton demnach für Geschäftskunden mit großen Versandvolumen, wie E-Seller und Online-Shops.
„Auch wenn eine solche Lösung zunächst relativ einfach erscheinen mag, ist die Bereitstellung von Packanweisungen für einzelne E-Commerce-Sendungen in Echtzeit tatsächlich recht komplex. Wir sind stolz, eine voll automatisierte Softwarelösung anbieten zu können, die unseren Kunden dabei hilft, die Auslastung vorhandener Packsets mit Hilfe von künstlicher Intelligenz zu optimieren“, sagt Dietmar Steins, Executive Vice President Global Solutions Design bei DHL Supply Chain. „Je nach Produkt, Volumen und Größe schlägt die Software nicht nur die optimale Größe der Umverpackung vor, sondern bietet auch individuelle, visuelle Hilfestellung zur optimalen Nutzung des Platzes im Karton. Die Darstellung ist sehr intuitiv und erinnert an das bekannte Computerspiel Tetris. Es ist zwar im Grunde nur eine einfache Software, bringt unseren Kunden in der Praxis aber erhebliche Einsparungen.“
Nach ersten Berechnungen kann ein optimal vorkonfigurierter und gut genutzter Satz Kartons bis zu 50 Prozent Leerraum in den Sendungen einsparen. Dadurch verringert sich die Zahl der Lkw-Ladungen deutlich und Geschäftskunden sparen nicht nur Kosten für übergroße Kartons und Füllmaterial, sondern auch für den Versand, da unnötige Transporte entfallen. Darüber hinaus kann die Lösung Empfehlungen dazu geben, ob und wie eine Bestellung aufgeteilt werden sollte, um die Versandkonfiguration zu optimieren. Das macht OptiCarton besonders endverbraucherfreundlich.
„Bei DHL Supply Chain arbeiten wir kontinuierlich daran, unsere Services zu verbessern und an die sich verändernden Kundenbedürfnisse anzupassen. Insbesondere digitale Lösungen sind fest in unserer globalen Strategie verankert und helfen uns, effizienter und nachhaltiger zu arbeiten. Angesichts der steigenden Zahl von E-Commerce- und Einzelsendungen ist offensichtlich, dass On-Demand-Verpackungen in Verbindung mit der optimierten Auslastung von Verpackungsmaterialien und Transportkapazitäten unglaubliche Chancen bieten: Sie führen zu Kosteneinsparungen, reduzieren die CO2-Emissionen und verbessern die Kundenerfahrung – und das alles gleichzeitig“, sagt Markus Voss, CIO & COO bei DHL Supply Chain. „Die größte Herausforderung für unsere Kunden liegt darin, einerseits Versand- und Verpackungskosten im Griff zu behalten und dabei gleichzeitig mögliche Transportschäden zu reduzieren. Den Transport und die Kapazitäten derart zu optimieren, dabei kann OptiCarton unseren Kunden helfen.“
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