Die drei besten Minecraft-Tipps für Anfänger

Obwohl das Spiel für Computer und Konsole schon 11 Jahre auf dem Buckel hat, erfreut es sich nach wie vor großer Beliebtheit bei Jung und Alt. Bauen, entdecken, kämpfen – und das auf einer schier unendlich großen Karte. Damit man dabei nicht den Überblick verliert, gibt es hier die drei besten Minecraft-Tipps für Neu- und Wiedereinsteiger.

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Die drei besten Minecraft-Tipps für Anfänger. pixabay.com ©Chickenonline (Creative Commons CC0)

1. Welcher Spielmodi ist für den Anfang am besten?

Minecraft bietet neben der komplexen und nahezu unendlich großen Spielwelt vier verschiedene Spielmodi an:

Survival Modus

Die klassische Art, das Spiel zu genießen. Hier gilt es, die Karte zu erkunden, sich einen vernünftigen Unterschlupf zu bauen und gegen die Zombies in der Nacht zu überleben. Das Craften von Werkzeug und Waffen, die Erkundung von Höhlen und das Abbauen von Erzen, und das Anbauen und Herstellen von Nahrung und der Kampf gegen die Zombies sind das Hauptaugenmerk dieses Spielmodus.

Hardcore Modus

Fast genau wie der Survival Modus, nur gibt es hier einen kleinen, aber feinen Unterschied: Wenn man im Spiel stirbt, ist dieses beendet und man muss von Neuem anfangen. Hier finden erfahrene Spieler eine neue Herausforderung.

Creative Modus

Hier kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen. Wenn man sein Traumhaus nachbauen, eine ganze Stadt nachbilden oder einen neuen Mechanismus testen möchte, ist man in diesem Spielmodus genau richtig. Alle im Spiel verfügbaren Ressourcen sind im Überfluss bereits im Inventar vorhanden und können nach Belieben eingesetzt werden. Außerdem kann man fliegen!

Abenteuer Modus

Der Abenteuer Modus ist der neuste Spielmodus. Er unterscheidet sich von den anderen darin, dass es sich bei der Welt nicht um eine vom Spiel erstellte Karte, sondern um eine von anderen Spielern erstellte Karte handelt. Über einen Minecraft Server kann dieser Karte beigetreten werden und so mit anderen Spielern ein Abenteuer – welches vom Host des Servers vorgegeben wird – durchgespielt werden.

Für Anfänger und Wiedereinsteiger ist der Survial-Modus wohl am besten, um das Spiel von Grund auf kennen und spielen zu lernen.

2. Holz, Holz, Holz!

Der Rohstoff Holz stellt im Spiel einer der wichtigsten Ressourcen dar. Und auch – wenn nicht sogar vor allem – am Anfang des Spiels ist es wichtig, sich einen gewissen Vorrat davon zuzulegen. Holz wird für die ersten Werkzeuge, Möbel, Türen, den ersten Unterschlupf und auch für die Crafting-Box benötigt. Das Erste, was also getan werden sollte, wenn man in seiner neuen Welt gespawnt ist: Auf Bäume einschlagen! Diese geben Holzblöcke, die im Inventar (aufrufbar mit I oder E) zu Stöcken oder Holzbrettern verarbeitet werden können.

3. Einen Unterschlupf finden

Der Unterschlupf stellt im gesamten Spiel und zu jeder Zeit den wichtigsten Punkt dar. Hier wird geschlafen, gecraftet, gelagert und – am allerwichtigsten – Schutz vor den Zombies gefunden. Und für letzteres muss es kein riesiges Haus in den Bergen sein. Am besten sucht man sich in der Nähe seines Spawn Punkts ein Plätzchen für eine kleine Holzhütte oder eine kleine Höhle. Wichtig dabei ist, dass es keine offenen Stellen wie fehlende Blöcke in der Hütte oder Löcher in der Höhle gibt. Sonst haben die Zombies nachts leichtes Spiel. Nicht zu unterschätzen sind auch ein paar Fackeln im Unterschlupf. Man sieht damit besser und hält sich dazu noch die Zombies vom Leib.