Das sind die wichtigsten SEO Regeln

Geht es darum, Besucher auf eine Webseite zu locken – also Traffic zu generieren – stellen die großen Suchmaschinen im Netz die wichtigsten Partner dar. Taucht die eigene Webseite nicht auf der ersten Seite der Sucherergebnisse auf, ist dies das gleiche, als würde sie überhaupt nicht existieren.

In Deutschland stellt Google im Bereich der Suchmaschinen den absoluten Marktführer dar. Um in dieser Suchmaschine ein möglichst gutes Ranking innerhalb der Ergebnisse zu erzielen, kann auf eine professionelle Suchmaschinenoptimierung nicht verzichtet werden. Welche wichtigen Grundregeln in diesem Zusammenhang zu beachten sind, erklärt der folgende Beitrag.

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Das sind die wichtigsten SEO Regeln. pixabay.com ©Tumisu (Creative Commons CC0)

Die passenden Keywords nutzen

Der ersten Schritt einer professionellen Suchmaschinenoptimierung besteht stets in der Definition der passenden Schlüsselwörter. Diese Keywords stellen die Begriffe dar, die von den potentiellen Besuchern der Webseite in die Suchmaske eingegeben werden und die das Produkt beziehungsweise die angebotene Dienstleistung am treffendsten beschreiben.

Für diesen Schritt ist durchaus ein wenig Zeit einzuplanen, denn es ist auch zu prüfen, welche Keywords die direkten Wettbewerber für sich nutzen, welche Wortkombinationen besonders beliebt sind und ob die jeweiligen Begriffe von einer ausreichenden Anzahl an Personen gesucht werden.

Im Rahmen der Keyword-Recherche sind zwei bis vier Haupt-Keywords für jede HTML-Seite der Webseite zu definieren. Diese werden dann bei der folgenden On-Page-Optimierung verwendet.

Keywords in den richtigen Bereichen einsetzen

Für Google kommt es darauf an, dass die jeweiligen Keywords in den wichtigen HTML-Tags und Attributen stehen. Darüber hinaus ist ebenfalls die Keyword Proximity zu beachten, also die Nähe und die Reihenfolge, in welcher die Keywords auftauchen.

Beispielweise wertet die Suchmaschine Wörter am Anfang als wichtiger als nachfolgende Wörter. Die Keyword Density, welche die Häufigkeit der Keywords in dem gesamten Text angibt, ist ebenfalls zu berücksichtigen.

Optimierungen – Nicht für die Suchmaschine, sondern für die Besucher

Bei der Webseite sollte ihre Bedienbarkeit stets die oberste Priorität genießen. Hinsichtlich der sogenannten Usability sind damit die Richtlinien von Google unbedingt zu berücksichtigen. Schließlich kann Google den Besucher zwar auf die jeweilige Webseite lenken, allerdings liegt die Entscheidung noch immer bei dem Nutzer, ob dieser auf der Seite auch längere Zeit verbringen möchte.

Im Rahmen der Usability kommt es beispielsweise auf ein konsistentes Design ein – das Stichwort lautet hier Corporate Identity. Die Besucher müssen durch den Besuch der jeweiligen Seite einen Mehrwert erfahren, wobei die Inhalte selbstverständlich stets an die spezifischen Erwartungen der Zielgruppe anzupassen sind. Ein hoher Informationsgehalt sollte in diesem Zusammenhang ebenfalls selbstverständlich sein.

Das Ranking in den Suchergebnissen wird durch hohe Absprungraten maßgeblich verschlechtert. Sinnvoll ist es, die Google Search Console zu nutzen und ein Tracking-Tool zu verwenden, um die Seiteninhalte bestmöglich optimieren zu können.

Für die richtigen SEO-Rahmenbedingungen sorgen

Bei einer professionellen Suchmaschinenoptimierung geht es jedoch nicht nur darum, die einzelnen Seiten zu optimieren, sondern auch darum, das Gesamtwerk im Blick zu behalten. Es ist nötig, ein tragfähiges Fundament zu schaffen, welches sämtliche weitere Maßnahmen des Online-Marketings bestmöglich unterstützt – so wird sowohl inhaltlich als auch technisch eine gute Qualität sichergestellt.

Zu den nötigen Rahmenbedingungen für den SEO-Erfolg gehören unter anderem schnelle Ladezeiten, suchmaschinenfreundliche URLs, eine vorhandene Sitemap sowie ein schneller Server.