Weitere Informationen zu den eBay Quartalszahlen zum Q1/2011

Chief Financial Officer Bob Swan sagte den Analysten während des “Conference Calls”, dass das erste Quartal 2011 den ersten Schritt im 3-Jahresplan markiere. Außerdem sei man erfreut und zufrieden mit dem Fortschritt und dem derzeitigen Elan eBays. eBays Cash flow in Q1/2011 sei durch jährliche Bonuszahlungen, die im ersten Quartal ausgezahlt wurden und der bereits im Q4/2010 angekündigten Zahlung einer Abfindung negativ beeinflusst worden.

Donahoe sagte noch: „Was wir an unseren Business-Modellen so mögen, ist dass diese nicht so „asset intensive“ sind. Das erlaubt es uns, die verschiedenen Business-Zweige auf demselben Kostenlevel wachsen zu lassen.“

Ina Steiner fragt sich, ob  das bedeutet, dass eBay gar nicht in Wettstreit mit Amazon.com treten möchte, was die Fulfillment-Services anbelangt, worüber ja schon des Öfteren spekuliert wurde.

Kernpunkte zur Bekanntgabe der Quartalszahlen Q1/2011 von eBay:

  • eBays Top Rated Sellers (TRS) – Verkäufer mit Top-Bewertung – trugen zu einem Drittel des GMV, des Bruttohandelsumsatzes auf den Online-Marktplätzen bei. Die Same Store Sales für die Verkäufer mit Top-Bewertung wuchsen um 18% im Jahresvergleich an.
  • Die Net Promoter Scores verbesserten sich für die Verbraucher in den 3 größten Märkten.
  • Die Auktionen sind im ersten Quartal 2011 um 2% zurückgegangen, das Festpreis-Format machte 61% des GMV aus.
  • Die aktiven eBay Nutzer stiegen weltweit auf 95,9 Millionen an, was einem Wachstum von 5% entspricht. Vor allem in Nordamerika, Deutschland, Großbritannien und Australien war die Erhöhung besonders groß.
  • eBay Marketplaces und zugehörige Formate generierten 17% der Marktplatz-Umsätze.
  • CFO Bob Swan erklärte zum 10%-igen Wachstum in den USA, dass man von einer höheren Konversion und höheren durchschnittlichen Verkaufspreisen profitierte.
  • eBay.com konnte zudem vor allem in der „Collectibles“-Kategorie und der Technik-Kategorie von den höheren durchschnittlichen Verkaufspreisen profitieren, was besonders an den hohen iPad-Verkäufen und Verkäufen von Gold-Artikeln zurückzuführen ist.
  • Die Umsätze der internationalen Marktplätze machten in Q1/2011 60% des Gesamtumsatzes aus.