Einfache Möglichkeiten eine Website zu monetarisieren

Wenn man eine eigene Website hat, vielleicht in einer Nische oder einfach einen allgemeinen Blog, dann stellt sich irgendwann die Frage, wie man mit der Website Geld verdienen kann. Spätestens dann, wenn die Website mehrere hundert Nutzer am Tag hat, sollte man darüber nachdenken, Profit aus dem Traffic zu schlagen. Im heutigen Artikel stellen wir drei einfache Methoden vor, mit denen man eine Website monetarisieren kann.

Etwas verkaufen oder bewerben

Wer einen Blog über Katzen schreibt, der von mehreren hundert Nutzern am Tag besucht wird, sollte darüber nachdenken, Dinge zu verkaufen, die Katzenhalter brauchen. Bei einem Artikel über Zahnpflege bei Katzen könnte man dann damit schließen, ein Produkt zu empfehlen. Oft kann man das entsprechende Produkt nicht selbst verkaufen, hier kommen sogenannte Affiliateprogramme ins Spiel. Wenn man an diesen Programmen teilnimmt, vermittelt man einer anderen Website, meistens einem Onlineshop, Kunden und wird am Umsatz bzw. am Gewinn beteiligt. Dadurch sparen sich die Onlineshops Kosten für teure Werbung und geben im Gegenzug einen Teil der eingesparten Kosten an den Affiliatepartner weiter.

Besonders in der Sport-Nische sind Affiliatepartnerschaften sehr beliebt. Das sieht man vor allem bei Plattformen für Wetten auf Seiten wie Sportwetten-bonus.at. Da Sportwetten-Anbieter oft einen Bonus anbieten, gibt es zahlreiche lukrative Affiliateprogramme, die teilweise bis zu 50 % Gewinnbeteiligung bieten. Nachdem es bei Sportwetten oft auch um höhere Summen geht, können schon mit wenigen hunderten geworbenen Neukunden erstaunliche Einnahmen generiert werden. Auch die steigende Beliebtheit der einzelnen Sportarten und die schnell wachsende Sportwetten-Branche hilft dabei, neue Kunden zu gewinnen. Dank der großzügigen Beteiligung setzen viele Sport-Blogs nur noch auf Sportwetten-Affiliates und schalten dafür keine Werbung mehr.

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Werbung schalten

Der Klassiker, um mit einer Website Geld zu verdienen, ist Werbung zu schalten. Google Adsense ist dabei meistens die erste Anlaufstelle, aber inzwischen gibt es auch viele andere Anbieter, wie zum Beispiel taboola. Diese Anbieter vermitteln Unternehmen, die etwas bewerben wollen, an verschiedene Websites, die Werbeflächen bieten können. Dabei treten das Unternehmen und der Betreiber der Website nicht direkt in Kontakt, alles läuft über Google Adsense oder taboola bzw. über den gewählten Vermittler. Dabei ist zu beachten, dass sich der Vermittler eine Gebühr nimmt. Während zum Beispiel das Unternehmen 1€ pro Klick zahlt, kommen bei dem Betreiber der Website nur 0,80€ an. Sowohl durch die Gebühren, als auch durch die Tatsache, dass viele Menschen Adblocker benutzen oder generell nicht auf Werbungen klicken, verdienen die meisten Websites allerdings leider fast nichts mit Werbung.

Deutlich besser kann man verdienen, indem man nur bestimmte Werbungen zulässt. In Google Adsense kann man sein Themengebiet sehr genau auswählen. Wenn man also Werbung auf einem Blog über Tiere schalten will, sollte man auch nur Werbung für Produkte aus dem Bereich Heimtierbedarf zulassen. Es wird wohl kaum jemand auf eine Werbung für Autoreifen klicken, wenn er oder sie gerade einen Artikel über Katzen oder Hunde liest.

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Über Spenden finanzieren

Die letzte Option sollte man nur nutzen, wenn man nicht auf das regelmäßige Einkommen angewiesen ist. Einige wenige Websites finanzieren sich zu 100% nur durch Spenden von zufriedenen Nutzern bzw. Lesern. Dazu müssen die Inhalte bzw. das Angebot sehr hochwertig sein, damit die Nutzer so glücklich sind, dass sie etwas spenden. Spenden kann der Betreiber der Website ohne große Gebühren über Anbieter wie PayPal oder aber auch per Banküberweisung oder in Form von Kryptowährungen wie Bitcoin erhalten. Besonders in der IT-Szene sind Spenden in Form von Bitcoin sehr beliebt.