Unnötigen Ballast loswerden: Aufgeräumt ins neue Jahr

Die guten Vorsätze für das neue Jahr: Weniger Süßigkeiten, Zigaretten oder Alkohol und mehr Bewegung. Letzteres ist möglich, ohne sich selbst unter Druck zu setzen und dennoch etwas Gutes zu tun. Statt sich Ziele für das neue Jahr zu setzen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht erfüllt werden, bleiben solche, die realistisch umsetzbar sind. Ein Ziel ist die Entrümpelung.

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Unnötigen Ballast loswerden: Aufgeräumt ins neue Jahr. pixabay.com ©congerdesign (Creative Commons CC0)

Unsichtbare Gegenstände in den Nebenräumen

Unnützes im Wohnzimmer, in der Küche oder im Schlafzimmer fällt schnell auf. Vielleicht nicht sofort, wenn es in Schränken oder Kisten auf Schränken und unter dem Bett gelagert wird. Aber durchaus rücken solche Utensilien des Haushalts schneller in den Fokus und der Weg zur Entrümpelung ist nicht so weit. Schwerer fällt es Bewohnern auf dem Dachboden oder im Keller nachzusehen, was dort herumliegt. Manches ist wahrscheinlich schon eingestaubt oder von Motten zerfressen. Kleine Nager wie Mäuse und Ratten bedienen sich auch gerne an dem Hausrat in den Nebenräumen. Wer jetzt hochspringt und sagt: „Igitt, da gehe ich nicht rein.“ der sollte einfach einen mutigen Verwandten mitnehmen. Gemeinsam ist man schließlich stärker. Oft gibt es dort noch Wertgegenstände, für die sich andere begeistern lassen und so das nötige Geld für die Entrümpelung einbringen.

Umzug zum neuen Jahr

Tatsächlich gibt es zahlreiche Mietverträge, die zum Jahresende auslaufen. Die meisten Umzüge werden tatsächlich noch vor dem Jahresabschluss durchgeführt, schließlich ist Neujahr ein Feiertag und der Mietvertrag nicht mehr gültig. Es ist also an der Zeit, die Rümpel Zwerge für die Haushaltsauflösung und Entrümpelung zum Festpreis zu kontaktieren und nachzufragen, was sie denn so kurz vor Silvester zu tun haben. Schließlich ist der Umzug ein gelungener Tag, um mal richtig auszusortieren. Platz für neues Mobiliar zu schaffen oder sich mit dem einen oder anderen Euro Gewinn aus dem alten Jahr zu verabschieden. So funktioniert die Entrümpelung des Haushalts, um den Ballast des oder der vergangenen Jahre endlich loszuwerden.

Raum für Raum entrümpeln

In einem kleinen Apartment wird nicht viel Ballast anfallen. In einem Familienhaushalt weitaus mehr. Kinder verstecken schon mal ihre Spielsachen und finden sie selbst nicht wieder. Sogar Eltern, die ihr Fernglas auspacken, um das verschollene Spielzeug zu finden, enden glücklos. Irgendwo wird das Spielzeug noch sein, meistens hinterm Schrank oder ganz weit oben auf dem Schrankdeckel. Nur aus der Sichtweise der kleinen Kinder, die nicht über den Schrank gucken können. Eltern sollten bei der Entrümpelung ihre Kinder begleiten, sie aber auch animieren, selbst mitzuhelfen. Es steht immer zur Frage, was wirklich noch verwendet wird. Nicht mehr benötigte Kinderkleidung und gut erhaltenes Spielzeug sind gute Spenden. Darüber freuen sich Familien, die weniger Budget zur Verfügung haben.

In jedem Raum gibt es etwas, was nicht mehr benötigt wird. Alte Dokumente, ungeliebte Geschenke der Schwiegereltern oder beschädigte Artikel. Der Trend zum Minimalismus hält noch immer an. Aus gutem Grund: Der hohe Konsum der Vergangenheit hat die Menschen belastet und die Gesundheit beeinträchtigt. Zu viele Möglichkeiten fordern das Gehirn zwar heraus, es verliert aber an einzelnen Dingen viel schneller das Interesse. Bücher gibt es zum Leihen in der Bibliothek, es muss nicht immer die neuste Auflage sein. Auch Computerspiele und Filme können dort ausgeliehen werden. Das sind nur einige von vielen Artikeln, die sich anderweitig ersetzen lassen. Für den eigenen Haushalt bedeutet das weniger Ballast und mehr Zufriedenheit im neuen Jahr.