Druckerpatronen und ihre Alternativen zum Markenprodukt – worauf gilt es zu achten?

Einen Drucker haben wohl die meisten Haushalte in Betrieb. Das leidige Thema ist dabei oft, dass die Druckerpatronen zu oft und zu schnell leer sind. Es ist ärgerlich, da man zu oft die vorherigen Warnungen ignoriert, da ein Neukauf von Patronen immer auch mit etwas Geld verbunden ist, dass man meist nicht eingeplant hat. Natürlich bietet jeder Hersteller hier seine eigenen Markenprodukte an, die dann angeblich auch perfekt mit dem Drucker harmonieren. Bei markenfremden Alternativen meckert das Gerät oft, dass er die Patronen nicht erkennt, druckt letztendlich zumindest meistens aber trotzdem wie gewohnt. Doch worauf muss man achten, wenn man bei Druckerpatronen den einen oder anderen Euro sparen möchte? Gibt es dennoch Unterschiede bei der Qualität der Fremdmarken?

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Druckerpatronen und ihre Alternativen zum Markenprodukt – worauf gilt es zu achten? pixabay.com ©OpenClipart-Vectors (Creative Commons CC0)

Was ist bei Alternativen zu beachten?

Unter anderem bekommt man bei fairtoner.de eine umfangreiche Auswahl an Druckerpatronen aller Art. Dabei ist immer wieder auch von kompatiblen Druckerpatronen die Rede, die in der Regel deutlich günstiger sind, als das Original vom jeweiligen Hersteller. Kein Wunder, dass sich die Patronen großer Beliebtheit erfreuen, allerdings sollte man hier auch ganz genau hinschauen.

Hersteller wie Epson und Co. wissen natürlich längst, dass es billige Alternativen zu ihren Patronen gibt. Warnmeldungen bringen oft nichts mehr, denn die Patronen sind sogar bis zu 80% günstiger als die Markenkonkurrenz. Doch auch hier ist Vorsicht geboten, denn nicht immer ist klar erkenntlich, ob es sich um neue Patronen handelt, wo diese hergestellt wurden oder ob der Verkäufer wirklich seriös ist.

Was passt und was nicht?

Wenn man eine kompatible Druckerpatrone in Händen hält, sehen diese meisten genau so aus, wie das Original. Dabei müssen die Hersteller bei der Produktion darauf achten, dass gewisse Patentrecht der Marken nicht tangiert werden. Sie sehen täuschend ähnlich aus, sind aber nicht baugleich. Wenn man dann aber doch Probleme beim Drucken bekommt, ist es meistens der integrierte Chip, der die Fälschung verrät. Hersteller lassen sich immer mehr Hürden einfallen, damit nicht originale Patronen auch nicht verwendet werden können, doch gleichzeitig lassen sich aber natürlich auch die Nachbauer immer mehr einfallen, um diese Hürden zu umgehen.

China als Alternative?

Hersteller aus Europa liefern oft trotz des geringen Preises eine gute Qualität bei Druckerpatronen, da die EU-Standards und Auflagen immer eine gewisse Qualität erfordern. Die günstigsten Varianten auf dem Markt kommen derweil natürlich aus China. Der Preis hat aber auch seinen Preis, denn die Qualität ist oft minderwertig und ein schlechtes Druckergebnis dürfte niemanden überraschen. Man muss hier ganz besonders drauf achten, denn sehr dreiste Hersteller suggerieren dem Kunden, dass es sich um die echten Markenprodukte handelt. Problematisch wird es auch, wenn es unter Verwendung der falschen Patronen zu einem technischen Defekt kommt, denn der Markenhersteller kann im Zweifel erkennen, welche Patronen verwendet wurden und wird in der Folge die Gewährleistung verweigern.

Letztendlich empfiehlt es sich beim Kauf von günstigen Patronen nicht die aller billigste Variante zu nehmen. Auf vielen Portalen finden sich zudem echte Bewertungen von tatsächlichen Kunden und auch aus diesen kann man im Zweifel sehr gut herauslesen, welche No-Name Patronen am Ende wirklich gut für den eigenen Drucker geeignet sind und wo man guten Gewissens den einen oder anderen Euro sparen kann.