Firmenhandy: Die Vorteile

Firmenhandys sind in vielen Unternehmen Gang und gäbe. Doch viele Unternehmen stehen vor der Frage, wer bekommt ein Firmenhandy, nur die Geschäftsführung oder auch der Azubi? Auf welcher Ebene sind Firmenhandys sinnvoll und welche Vorteile bringen diese eigentlich? Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass nicht jeder Mitarbeiter ein Firmenhandy benötigt, es aber vom Vorteil sein kann für effizienteres Arbeiten oder die Erreichbarkeit der Mitarbeiter.

Oft erhalten bestimmte Abteilungen oder Außendienstmitarbeiter ein Firmenhandy

Die Frage, ob man ein Firmenhandy kaufen sollte oder nicht, hängt zum Teil von der Branche ab, in welcher das Unternehmen tätig ist und die Firmengröße. Nicht jeder Mitarbeiter benötigt ein Diensthandy, jedoch kann es zu Frust führen, wenn der Großteil ein Firmenhandy bekommt und ein kleiner Personenkreis keines erhält. Es sollte daher gut überlegt werden, wer ein Firmenhandy bekommt.

Viele Unternehmen entscheiden daher, dass bestimmte Abteilungen oder Rangordnungen ein Handy erhalten. Leitende Angestellte oder Außendienstmitarbeiter erhalten daher oft ein Firmenhandy vom Unternehmen. Wenn die Erreichbarkeit der Mitarbeiter über Festnetztelefone am Arbeitsplatz gewährleistet ist, kann auf ein Firmenhandy verzichtet werden. Ein Punkt, der jedoch für die Ausgabe von Firmenhandys spricht, ist, dass Mitarbeiter an das Unternehmen gebunden werden und die Zufriedenheit mit dem Arbeitgeber steigen kann.

Die Verwaltung der Firmenhandys kann zentral von einem Ort aus gesteuert werden

Das Anschaffen von Firmenhandys und die Verwaltung derer kann teuer sein und viele Unternehmen scheuen sich vor den Kosten. Es gibt jedoch Rabatte und Aktionen, die genutzt werden können, um die Kosten zu minimieren. Der Beschaffungs- und Verwaltungsaufwand kann mit bestimmten Tools übersichtlich und leicht zu verwalten bleiben.

Anbieter wie cortado.com ermöglichen Unternehmen, dass alle Geräte und Nutzer auf einer Oberfläche verwaltet werden können. Die Geschäftsdaten, Apps und Profile können gesteuert und verwaltet werden. Zudem können gewissen Gerätefunktionen wie die Kamera blockiert und untersagt werden. Hilfreich ist auch, dass alle Funktionen geboten werden, die zur Einhaltung der DSGVO benötigt werden. Solche Tools erleichtern den Arbeitsalltag. Sind die Kosten immer noch zu hoch, können mit den Mitarbeitern Vereinbarungen getroffen werden, dass diese etwas zur Anschaffung beisteuern und im Gegenzug das Handy privat nutzen dürfen.

Sachzuwendungen und finanzielle Anreize sind bei der Wahl des Arbeitsplatzes wichtig

Mitarbeiter sind über Firmenhandys von überall aus erreichbar. Sie sorgen für eine erhöhte Mitarbeiterzufriedenheit und erhöht die Bindung ans Unternehmen. Auf dem Arbeitsmarkt fehlt es an Fachkräften, weshalb Unternehmen attraktive Angebote schaffen müssen, um Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden. Es ist nicht immer einfach, neue Mitarbeiter zu finden, weshalb durch Angebote wie das Ausgeben eines Firmenhandys die Attraktivität des Arbeitgebers gesteigert werden kann. Nach einer Umfrage von Deloitte aus dem Jahr 2018 geht hervor, dass knapp 70 Prozent der jungen Arbeitnehmer finanzielle Anreize und Sachzuwendungen durch den Arbeitgeber ein wichtiger Faktor bei der Wahl des Arbeitsplatzes sind. Dieser Faktor wurde noch wichtiger als die Unternehmenskultur bewertet.

Die Mitarbeiter können an der Anschaffung des Firmenhandys beteiligt werden, wodurch das Unternehmen Kosten spart und der Mitarbeiter den Vorteil hat, das Handy privat nutzen zu dürfen. Dadurch spart der Mitarbeiter Geld, denn er muss sich kein eigenes Handy anschaffen. Punkten kann der Arbeitgeber, wenn der Mitarbeiter sich das Handy aus einer vorgegebenen Liste selbst aussuchen darf. Er erhält sein Wunschhandy und kann dies privat nutzen. Wichtig ist aber auch, dass das Handy regelmäßig ausgetauscht wird. Ein weiterer Vorteil für den Arbeitgeber ist, dass Firmenhandy kein geldwerter Vorteil sind und nicht als Vergütungsbestandteil versteuert werden müssen.