Digitale Visitenkarte: 5 Gründe für den Wechsel
Visitenkarten kommen nicht aus der Mode und gelten auch heute noch als das Aushängeschild eines Unternehmens. Mit der kleinen Karte, die leicht in jede Geldbörse passt, wird nicht nur für die Firma geworben. Sie zeugt von Professionalität und hoher Kompetenz des auf ihr angegebenen Ansprechpartners. Das digitale Zeitalter macht aber auch vor der Kontaktkarte keinen Halt. Heutzutage werden selbst Visitenkarten über den digitalen Weg geteilt. Welche Gründe für einen Wechsel auf die moderne Kontaktkarte sprechen, beschreibt dieser Ratgeber.
Inhaltsverzeichnis
1. Grund: Immer eine Visitenkarte parat
Es gibt viele Situationen, bei denen die klassische Kontaktkarte aus Papier griffbereit sein sollte. Dies setzt allerdings voraus, dass die Schatulle oder die Geldbörse mit den Visitenkarten immer dabei sein muss. Oft ist dies nicht der Fall und die Papier-Visitenkarten werden vergessen. Die digitale Visitenkarte ist hingegen immer verfügbar. Es gibt kaum eine Person, die das Smartphone nicht in jeder Lebenslage dabei hat und genau auf diesem befindet sich die digitale Visitenkarte.
2. Grund: Ohne Verlust und praktisch zugleich
Viele Menschen kennen die Situation, dass die Visitenkarte eines wichtigen Ansprechpartners nicht gefunden werden kann. Die digitale Visitenkarte bietet den Vorteil, dass jede erhaltene Kontaktinformation zu jeder Zeit auf dem Smartphone parat ist. Keine digitale Visitenkarte kann verloren gehen.
3. Grund: Digitaler Übertragungsweg
Für den Austausch der klassischen Visitenkarte müssen sich zwei Personen immer noch gegenüberstehen. Ganz anders verhält es sich bei der modernen Variante. Die digitale Visitenkarte kann kontaktlos ausgetauscht werden. Damit eine Visitenkarte über den digitalen Weg erfolgreich übermittelt werden kann, stehen den Kontaktpersonen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung.
Die digitale Visitenkarte kann über das E-Mail-Postfach, per SMS, Bluetooth, WhatsApp und per App weitergeleitet werden. Die Visitenkarte in digitaler Form über E-Mail zu versenden ist wenig umständlicher als andere Varianten. Es reicht, das E-Mail-Postfach zu öffnen und den entsprechenden Absender einzutragen, bevor die Visitenkarte weitergegeben werden kann. Ein typisches Mittel, um die Visitenkarte digital weiterzuleiten, ist die SMS. Dieser Nachrichtendienst ist ohnehin auf jedem Smartphone installiert.
Mit der Hilfe von Bluetooth ist ebenfalls eine Übertragung der Kontaktdaten möglich. Ein kleines Manko ist allerdings, dass die Übertragung nicht immer reibungslos funktioniert. Dies liegt vor allem an den unterschiedlichen Betriebssystemen Android sowie iOS. Der Messenger WhatsApp ist die wohl schnellste Methode, Daten auszutauschen. Zuvor ist es nötig, die Telefonnummer auszutauschen und den Kontakten in WhatsApp hinzuzufügen.
Noch schneller geht es mit einer App wie beispielsweise „DigiCard“. Auf dieser ist die digitale Visitenkarte bereits abgespeichert. Die Voraussetzung für das Versenden ist, dass die App sowohl beim Absender als auch beim Empfänger installiert sein muss.
4. Grund: Umweltschonend
Das Versenden einer digitalen Visitenkarte ist nicht nur praktisch, sondern zugleich umweltschonend. Klassische Kontaktkarten müssen aufwendig gedruckt werden und landen allzu oft einfach nur im Müll oder können verloren gehen. Mit der digitalen Form werden wertvolle Ressourcen geschont bei gleichbleibendem Nutzen.
5. Grund: Digital schnell modifiziert
Eine Änderung ist bei einer gedruckten Visitenkarte in Papierform nachträglich nicht mehr möglich. Es ist in diesem Fall notwendig, einen neuen Druckauftrag auszulösen. Mit der digitalen Visitenkarte können neue Daten hingegen schnell und unkompliziert eingepflegt werden. Der Vorteil besteht darin, dass jede Änderung vom Verwender selbst vorgenommen werden kann. Dazu gehören nicht nur Personendaten, sondern auch das Design. Auf diese Weise ist es auch möglich, eine zusätzliche digitale Visitenkarte für den Privatgebrauch zu erstellen, damit in jeder Situation die richtige Kontaktkarte ausgegeben werden kann.