4 Tipps wie Onlineshops ihren Kunden im Weihnachtsgeschäft Vertrauen schenken

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pixabay.com ©Preis_King (Creative Commons CC0)

Die Weihnachtszeit ist nicht nur für Webshopbetreiber:innen die gewinnbringendste Zeit des Jahres – auch für Produktpiraten und Fakeshops ist diese Jahreszeit ein wahrer Festschmaus. Letztere gefährden immer mehr die Sicherheit im E-Commerce und spielen mit dem Vertrauen der Konsument:innen. Webshopbetreiber:innen stehen unter Druck, denn es drohen hohe wirtschaftliche Schäden und ein Reputationsverlust.

Im folgenden Beitrag zeigt Felix Nottensteiner, CEO und Gründer des Münchner Unternehmens authorized.by, was Webshopbetreiber:innen besonders beachten sollten, um das Vertrauen der Kund:innen zu gewinnen und mehr Sicherheit im E-Commerce zu gewährleisten.

1. Kurze Ladezeiten

Kurze Ladezeiten sind unerlässlich für ein gutes SEO und eine gute Customer Experience. Zu einer guten Customer Experience – sowohl Online als auch Offline – gehört, dass der gesamte Prozess des Einkaufens flüssig abläuft. Käufer:innen haben inzwischen hohe Ansprüche an Webshops und brechen schnell ab, wenn Ihre Geduld durch lange Ladezeiten strapaziert wird. Dementsprechend wichtig ist es, sich mit dem Thema Optimierung von Ladezeiten auseinanderzusetzen: Je kürzer die Ladezeiten sind, desto länger werden sich die Interessenten auf der Webseite aufhalten und die Conversion wird gesteigert.

2. Bildqualität

Damit Kund:innen einen Eindruck von den angebotenen Produkten gewinnen können, ist es wichtig, ein umfangreiches Bildportfolio in guter Qualität anzubieten. Beim Online-Shopping können die Interessenten nur auf ihre Augen vertrauen, deswegen ist es essentiell die Produkte bestmöglich zu präsentieren. Das Ziel ist, das Produkt so erlebbar wie möglich zu machen, dazu eignet sich besonders das Bewegtbild. Wer nur starre Bilder in schlechter Qualität anbietet, wird die Verkaufszahlen zu Weihnachten nicht steigern können. Darüber hinaus spielt die Anzahl der Bilder eine entscheidende Rolle: Bei zu wenig Bildern wird kein Interesse geweckt. Zu viele Bilder können überfordern. Wichtig ist es, eine gute Balance zu finden.

3. Gütesiegel

Der Online-Handel boomt vor allem und speziell an Tagen wie Singles‘ Day, Black Friday, Cyber Monday oder zur Weihnachtszeit. Alle wollen ein Stück vom Kuchen abhaben – vor allem Fake-Shops und Produktpiraten nutzen die Gelegenheit. Daher ist die oberste Prämisse: Besucher:innen von Online-Shops durch eine klare Optik und übersichtliche Informationen auf den ersten Blick davon zu überzeugen, bei einem seriösen Shop einzukaufen. Dazu gehören auch Gütesiegel, die auf Klick mit Zertifikaten verbunden sind. Doch auch hier ist Vorsicht geboten – nicht alle Gütesiegel sind gleich. Ein besonderes Gütesiegel ist das Gütesiegel „Authorized Partner“ mit TÜV-ShopIdent von authorized.by, das als erstes und bisher einziges Siegel eine Echtzeit-Autorisierung durch Markenhersteller ermöglicht. Der Vorteil: Die Beziehung zwischen Marke und Shop wird im Siegel angezeigt und der Nutzer erhält an 365 Tagen im Jahr die Absicherung, dass der Händler für den Vertrieb des Originalproduktes ausdrücklich ausgewählt wurde. Die Aktualität der Autorisierung wird permanent und ich Echtzeit überprüft und wird ebenfalls im Siegel sichtbar.

4. Einfache Check-Ins und Check-Outs

Die Check-Ins und Check-Outs im Einkaufsprozess sind entscheidende Faktoren, ob aus Interessenten Kunden werden. Der Check-Out ist mit Abstand der wichtigste Punkt im gesamten Verkaufsprozess, denn hier entscheidet sich, ob ein Kauf abgeschlossen oder abgebrochen wird. Was kann man nun tun, um die Kund:innen zu überzeugen? Wichtig ist die Bereitstellung von Informationen. Jeder Besucher sollte sich intuitiv zurecht finden. Dazu gehören vermeintlich einfache Dinge wie der Impressumspflicht nachzukommen und verschiedene Zahlungsmöglichkeiten anzubieten. Tatsächlich entscheidet sich ein Kunde für ein Produkt, wenn das Gesamtpaket stimmt: Preis, Leistung und ein stimmiger Check-Out-Prozess. Ganz nach dem Motto: So einfach wie möglich, so komplex wie nötig. Der gesamte Check-Out-Prozess sollte übersichtlich und einfach gestaltet werden. Die Webshop-Betreiber:innen sollten sich hier auf das Wesentliche konzentrieren – nur essentielle Kundendaten abfragen und mehrere Zahlungs- und Versandmöglichkeiten anbieten. Das Wichtigste ist, dass der Kunde die Wahl hat und ihm ein emotionales Kauferlebnis geboten wird.

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