Weihnachtsshopping 2021: Preise beliebter Geschenke steigen bereits

So langsam rückt das diesjährige Weihnachtsfest näher und für viele Verbraucher ist der Startschuss zur Geschenkejagd schon gefallen. Während einige gerne etwas eher ihre Präsente beisammen haben, schlagen andere wiederum lieber erst in letzter Minute zu. Doch gerade in diesem Jahr dürfte es sich für Käufer rentieren, frühzeitig die Geschenke zu besorgen, denn mögliche Lieferengpässe und steigende Preise drohen das Weihnachtsshopping zu vermiesen. Das Vergleichsportal guenstiger.de hat die aktuelle Marktlage untersucht und bei vielen beliebten Produkten bereits einen Preisanstieg in den letzten zwei Monaten festgestellt.*

Preisanstieg Geschenke
Aktueller Preisanstieg beliebter Geschenkekategorien im Onlinehandel. ©guenstiger de 2021

Spielwaren und Gamingartikel bereits 5 Prozent teurer

Für beliebte Weihnachtsgeschenke wie Brettspiele, Lego, Konsolen & Games müssen Käufer schon jetzt tiefer in die Tasche greifen als noch im August. Laut Analyse sind die Preise von Spielwaren und Gamingprodukten um durchschnittlich 5 Prozent gestiegen. Modeartikel wie Kleidung und Schuhe sind im Oktober ebenfalls 5 Prozent teurer geworden. Erste Preiserhöhungen lassen sich außerdem bei Smartphones und Parfüm feststellen: Hier zahlen Verbraucher momentan im Schnitt 2 Prozent mehr als vor zwei Monaten.

Fernseher noch günstig zu ergattern

Doch nicht in allen Bereichen wurden die Preise angehoben. So können Käufer aktuell auf dem TV-Markt noch einige günstige Angebote finden. Fernseher kosten derzeit gegenüber August im Schnitt 8 Prozent weniger. Geringe Ersparnisse von durchschnittlich 2 Prozent sind darüber hinaus bei Smartwatches & Fitness-Trackern zu finden.

Preise drohen weiter zu steigen

Im Elektronikbereich sorgt der Mangel an Halbleitern schon seit einiger Zeit für eine Warenknappheit. Zudem machen dem Handel erhöhte Containerfrachtkosten und Lieferprobleme zu schaffen. Zum Fest hin könnte sich die angespannte Lage aufgrund der hohen Produktnachfrage weiter zuspitzen und Folgen für das Weihnachtsgeschäft haben. “Sollte sich die aktuell zu beobachtende Preisentwicklung im Handel fortsetzen, so müssen Verbraucher Weihnachten 2021 mehr für Geschenke ausgeben als in den vergangenen Jahren”, erklärt Nicole Berg, Head of Communications bei guenstiger.de. “Wir empfehlen daher vor allem bei Aktionen wie dem Singles Day, Black Friday oder Cyber Monday Ausschau nach guten Angeboten zu halten und die Preise zu vergleichen.”

Lieferengpässe mit Gutscheinen umgehen

Wer es doch erst in letzter Minute schafft die diesjährigen Weihnachtsgeschenke zu besorgen und Bedenken hat, dass gerade beliebte Produkte zum 24. Dezember hin vergriffen sind oder erst nach dem Fest geliefert werden, der kann alternativ auf Gutscheine ausweichen, so der Rat der Experten.

*Untersucht wurde die durchschnittliche prozentuale Preisentwicklung auf guenstiger.de von 200 am häufigsten gesuchten Produkten aus zehn Kategorien im Zeitraum 15.08.2021 bis 15.10.2021.

guenstiger de GmbH