Online-Probiermarkt Utry.me: Wachstum setzt sich im Jahr 2021 kontinuierlich fort

Auch dieses Jahr kann das Münchner Startup Utry.me als erfolgreich verbuchen: Der erste Online-Probiermarkt, der ohne Preise agiert, baut seine Community ebenso weiter aus wie die Anzahl der Partner-Unternehmen.

Der im Jahr 2018 in München gegründete Online-Probiermarkt schreibt seine Erfolgsgeschichte fort: Nicht nur die Community wächst kräftig, sondern auch die Anzahl der Unternehmen, die die besonderen Dienstleistungen des jungen Unternehmens zu schätzen wissen. Das mit einem Eigenkapital von nur 5.000 Euro gestartete Unterfangen schreibt von Beginn an schwarze Zahlen – und das zum Jahresende bei siebenstelligen Umsätzen.

Probieren, Testen Bewerten – ein digitales Geschäftsmodell

Die Branche der Fast Moving Consumer Goods (FMCG) ist besonders vom Ausfall wichtiger Verbrauchermessen betroffen. Nicht umsonst gibt es längst digitale Alternativen – und hier setzt Utry.me eigene Maßstäbe: Der Online-Probiermarkt bietet die Plattform für Produktneuheiten aus den Bereichen Beauty, Getränke, Lebensmittel, Drogerie, Genuss sowie Tier und Co., die jedoch ohne konkrete Preise angeboten werden. Beim Füllen des virtuellen Warenkorbes zeigt ein Balken an, wann das Limit von 24,90 Euro erreicht ist. Um die Community mit diesen Waren vertraut zu machen, führt das Unternehmen regelmäßig digitale Live-Messen durch, bei denen nicht nur die Hersteller ihren Part übernehmen, sondern auch Influencer eingespannt werden. Diese Strategie hat sich nicht nur während des Lockdowns bewährt, im Gegenteil, wie Kundenbefragungen ergaben, werden viele Konsumenten ihr verändertes Einkaufsverhalten beibehalten.

50 Mitarbeiter und 160.000 Community-Mitglieder

Das Utry.me-Konzept geht auf: Innerhalb des letzten Jahres wuchs die Community von 50.000 auf 160.000 Mitglieder, die zwischenzeitlich von 50 Beschäftigten betreut werden. Die Anzahl der Partner-Unternehmen, die wiederum von den Bewertungen, Befragungen und Feedbacks der Community profitieren, verdoppelte sich auf 500. Zum Ende des Jahres erreicht das Startup einen siebenstelligen Betrag. „Damit erweisen sich die im letzten Jahr getroffenen Entscheidungen, in größere Lagerflächen zu investieren und das dezentral arbeitende Team zu erweitern, als goldrichtig. Nur so lassen sich die Bestellungen zügig bearbeiten und auf den Weg bringen“, erklärt Utry.me-Mitgründer André Moll.