Emmanuel Kepas kämpft weiter gegen eBay
Letztes Jahr im August berichteten wir das letzte Mal über den ehemaligen eBay-Mitarbeiter Emmanuel Kepas. Kepas hat im Jahr 2006 wegen Diskriminierung einen Prozess gegen seinen vormaligen Arbeitgeber eBay angestrengt und Kepas versuchte vor Gericht zu belegen, dass seine Nachfolgerin ihn sexuell belästigte, und es außerdem auch eBay nicht entgangen war, dass sie ein „unpassendes sexuelles Benehmen“ an den Tag legte. eBay lehnte die von ihm geforderte Versetzung ab.
Kepas ist jetzt wieder zurück auf der Bühne. Anfang März 2011 reichte er eine Petition beim High-Court ein und bittet darum, dass das übergeordnete Gericht sich an ein untergeordnetes Gericht wendet, um die im vergangenen Jahr gefallene Entscheidung zu überprüfen. Hier ging es um eine Schlichtungserklärung, die letztendlich zur Abweisung der Klage von Kepas führte.
Zur Debatte stehen eine Reihe unerwiesener Behauptungen zu Kepas Degradierung und der späteren Entlassung.
Emmanuel Kepas erklärt auch, dass der mit eBay ausgehandelte Schlichtungsvertrag „Rechtsungültigkeiten“ enthalte und daher für ungültig erklärt werden müsse. Zudem gibt Kepas an, dass eine Klausel im Vertrag festlegte, dass der Gerichtstand „Kalifornien“ sei. Durch die für ihn entstehenden Reisekosten und Kosten für die Unterkunft könne er nicht an den Gerichtsverhandlungen teilnehmen.
eBay hat sich auf Anfrage von AuctionBytes nicht direkt zu dem Fall äußern wollen. Kepas selbst betreibt eine Webseite, die vollgepackt ist mit Dokumenten zu seinem Fall und anderen angeblichen „Unschicklichkeiten“ eBays.
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