rebuy-Verbraucherumfrage: Garantie ist wichtigste Voraussetzung für Kauf von gebrauchten Smartphones

Eine umfassende und lange Garantie auf funktionierende Technik ist der Hauptgrund für Konsument*innen, gebrauchte Smartphones nicht auf privaten Marktplätzen, sondern auch bei einem Recommerce-Händler zu kaufen. Das ergab eine aktuelle Umfrage von Deutschlands größtem Elektronik-Recommerce-Unternehmen rebuy.

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Garantie ist wichtigste Voraussetzung für Kauf von gebrauchten Smartphones. pixabay.com ©stevepb (Creative Commons CC0)

Beim Kauf von gebrauchten Smartphones schwingt die Angst vor mangelnder Qualität mit. Das gaben über 66 Prozent aller im Rahmen der Umfrage interviewten Konsument*innen an, wenn es um privat auf Flohmärkten oder anderen Marktplätzen zu verkaufende gebrauchte Smartphones geht. Auf dem zweiten Platz der „Bedenkenliste“: die Sicherheit bei der Kaufabwicklung. Fast jede*r Zweite (44 Prozent) gab an, Angst davor zu haben, auf Betrüger*innen oder Abzocker*innen reinzufallen. Dass auf dem Smartphone-Gebrauchtmarkt alte bzw. technisch und optisch nicht mehr zeitgemäße Modelle gehandelt werden, vermuten 39 Prozent der Befragten.

Die Bedenken der Konsument*innen sind gleichzeitig auch die größten Verkaufsargumente von professionellen Resellern. So kaufen sich rund 61 Prozent aller Reseller-Kund*innen ihr Smartphone dort, weil sie hier eine konkrete, meist langjährige Garantie erhalten. Der Marktführer rebuy gewährt eine Garantie von drei Jahren auf gebrauchte Smartphones und liegt damit sogar noch ein Jahr über der gesetzlich vorgeschriebenen Gewährleistung auf Neugeräte. Für 37 Prozent der Befragten ist die hohe Qualität der geprüften und häufig vom Reseller technisch und optisch aufbereiteten Smartphones der Kaufgrund. Fast ein Drittel (29 Prozent) entscheidet sich für einen professionellen Reseller, da man dort die geringsten Bedenken in puncto Datensicherheit hat. Umweltschutz ist nur für 14 Prozent aller Gebrauchtkäufer*innen relevant.

„Wir investieren jährlich einen hohen Betrag in die Qualitätsprüfung und -kategorisierung unserer Produkte – das sogenannte Grading. Die Sicherheit für unsere Kund*innen, ein technisch perfektes Produkt zu erhalten, ist unser größtes Anliegen. Es freut uns entsprechend sehr, dass dieser Qualitätsanspruch mittlerweile auch von der Öffentlichkeit deutlich wahrgenommen wird“, so Johannes Meyer, Head of Grading bei rebuy. „Gleichzeitig verstehen wir uns als Teil der Kreislaufwirtschaft und versuchen die Konsument*innen noch mehr dafür zu sensibilisieren, dass technische Geräte ein zweites Leben verdient haben, statt entsorgt oder in Schubladen versteckt zu werden. Wir sind davon überzeugt, dass jeder Mensch durch die Veränderung seines Konsumverhaltens etwas bewirken kann. Das müssen wir immer wieder deutlich machen. Würden alle über acht Millionen abgelegten Mobiltelefone in Deutschland zweitverwertet, dann ergäbe dies eine Einsparung von rund 77 Tonnen CO2 bzw. eine Vermeidung von 28.949 Kilogramm Umweltgiften. Die durch die Nichtherstellung von Neuprodukten eingesparten Metalle hätten einen aktuellen Wert von 214 Millionen Euro.“

Bis diese Botschaft bei den Konsument*innen angekommen ist, wird rebuy weiter Aufklärungsarbeit leisten müssen: Denn die aktuelle Umfrage ergibt auch, dass Nachhaltigkeits- bzw. Umweltschutzgründe nur 14 Prozent aller Befragten zum Kauf gebrauchter Smartphones motivieren.

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