Mit dem Wachstum des eCommerce ist es wichtig, nachhaltige Technologien und innovative Lösungen zu entwickeln
Eine Studie, die von Oliver Wyman mit der Unterstützung von Logistics Advisory Experts (LAE) durchgeführt wurde und sich auf acht Länder konzentriert: Frankreich, Deutschland, Italien, die Niederlande, Polen, Spanien, Schweden und England, zeigt daß der eCommerce zwischen 2019 und 2020 um 31% gewachsen ist, und wird sicher aufgrund der Covid-19-Krise weiter zunehmen.
eCommerce ist auf dem Vormarsch, aber was bedeutet es für die Umwelt, daß ein Produkt zum Verbraucher kommt und nicht so wie üblich umgekehrt? Daten zeigen, daß eCommerce in Bezug auf Nachhaltigkeit positiv ist. In Deutschland sind es beispielsweise 1.000 g CO2e für eCommerce statt 3.000 g CO2e für physischen Handel, also 2,9-mal mehr.
Es gibt jedoch mehrere Faktoren, die die Eignung von Online- oder Face-to-Face-Konsum beeinträchtigen. Eine davon ist die Form des Zugangs zum physischen Geschäft. Laut der Studie von Oliver Wyman und LAE wäre der CO2e-Ausstoß zu Fuß oder mit umweltfreundlichen Verkehrsmitteln wie Fahrrädern, Elektrorollern, öffentlichen Verkehrsmitteln oder Carsharing-Plattformen ähnlich hoch wie bei Online-Shops (ca. 700 g CO2e). Aber wir müssen auch den Energieverbrauch des Lokals berücksichtigen, so daß sich auch hier die Waage zu Gunsten des Online-Konsums neigen würde.
Technologie und Nachhaltigkeit werden in Zukunft eine führende Rolle spielen, als Instrumente zur Anpassung der Logistikbranche an neue Einkaufs -gewohnheiten und
-vorlieben. Umweltbewusstsein und die Fähigkeit, nachhaltige Projekte zu entwickeln, sind entscheidend für die Zukunft der Logistikbranche. Deshalb sind viele Unternehmen bereits auf den Nachhaltigkeits-Zug aufgesprungen.
eCommerce- und Logistiksysteme haben in den letzten Jahren eine bedeutende Entwicklung von innovativen Lösungen gebracht, die es ihnen ermöglicht haben, ihre Effizienz dank Prozessautomatisierung und der Einführung von Artificial Intelligence zu steigern.
In diesem Zusammenhang entstand marktführend im Logistiksektor, Packlink PRO, eine Lösung, mit der man alle Sendungen eines eCommerce oder Unternehmens von einer einzigen Plattform aus verwalten kann. Packlink stellt die Technologie kostenlos zur Verfügung mit verschiedenen Funktionen, die den Logistikprozess automatisieren, die Integration mit Online-Shops ermöglichen und auch die Verwaltung von Sendungen vereinfachen. Damit wird das Angebot der wichtigsten Transportunternehmen zusammengefaßt, so daß Unternehmen und Online-Shops Zeit und Geld sparen können.
Ben Askew-Renaut, CEO und Mitbegründer von Packlink, weist darauf hin: “Nachhaltiger Konsum hat sich in den letzten Jahren zu einem der grössten Trends im eCommerce entwickelt, der vor allem von Millennials und nachfolgenden Generationen vorangetrieben wird. Unternehmen wie unseres müssen auf der Höhe sein, um die Bedürfnisse unserer Kunden auf nachhaltige Weise zu erfüllen. Bei Packlink ist die Prozessautomatisierung, die es uns ermöglicht, den Energieverbrauch zu optimieren und gleichzeitig die vorhandenen Ressourcen effizienter zu nutzen, eine unsere wichtigsten Errungenschaften”.
Eine von Prologis durchgeführte Studie zeigt, daß die Implementierung von Rundstrecken für LKWs und Lieferwagen den Kohlenstoff-Fußabdruck (CO2-Emissionen) des Transports um bis zu 50% reduzieren könnte. Darüber hinaus verstärkt die schnellere Einführung von Elektrofahrzeugen durch Lieferunternehmen (im Vergleich zur grösseren Fahrzeugflotte der Verbraucher) die CO2-Einsparungen beim Online-Einkauf im Vergleich zum Einkauf im Geschäft. Obwohl die Verpackung im eCommerce größer ist, gleicht sie die Transporteinsparungen des Online-Shoppings nicht aus. Insgesamt wird geschätzt, daß die End-to-End-Umweltauswirkungen beim Online-Einkauf um etwa 15% geringer ausfallen als beim Einkauf im Geschäft.
Die gleiche Studie erklärt die drei Aspekte, die einen signifikanten langfristigen Nachhaltigkeitsvorteil bringen.
Erstens, der Standort. Die Lagerung von Waren in der Nähe der Endverbraucher bringt Vorteile für die Umwelt mit sich, da die Pakete konzentriert werden, und die logistischen Ladekapazitäten des Warentransportes besser genutzt werden.
Zweitens, die Suche nach Kostensenkung über den Vertriebskanal beim eCommerce durch Auftragskonsolidierung und Netzwerkoptimierung. Durch die Konzentration des Warenverkehrs in einem aggregierten und optimierten Netzwerk kann der Kohlenstoff-Fußabdruck des Online-Shoppings um bis zu 50% geringer sein, als der des traditionellen Handels.
Drittens, die Technik. Da Logistikunternehmen zunehmend auf erneuerbare Energien und nachhaltige Gebäude setzen um ihren Kohlenstoff-Fußabdruck zu reduzieren, sind die kurz- und langfristigen Vorteile sehr real.
Es besteht kein Zweifel, daß wir in eine nachhaltige Zukunft blicken müssen. Schlüssel dafür ist, die Entscheidungs in die Hände der Logistikkunden zu legen. In diesem Sinne ist die Nutzung von Plattformen wie Packlink eine gute Option, sowohl wegen der strategischen Allianzen mit grossen Playern wie eBay und Paypal als auch wegen der Nutzung modernster Technologie zu sehr wettbewerbsfähigen Preisen, die es der Plattform ermöglichen sowohl für Einzelpersonen, kleine und mittlere Unternehmen als auch für grosse Unternehmen zugänglich zu sein.
Durch eine Spitzentechnologie, die den Logistikprozess automatisiert und die Integration mit Online-Shops erlaubt, ist es möglich, die Verwaltung von Sendungen zu vereinfachen, indem das Angebot der wichtigsten Transportunternehmen zusammengefasst wird.
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