PayPal ist erfolgreich in den Markt der digitalen Inhalte eingestiegen

Mit der Verlagsgruppe Weltbild, der Axel Springer AG, Spiegel Online, der Egmont Ehapa Verlag GmbH und der Stiftung Warentest haben bereits mehrere Verlagspartner PayPal als Zahlungsmethode auf ihrer Online Plattform integriert, um sogenannten Paid Content zu vertreiben.

„Vor allem für Verlage sind moderne Paid Content-Modelle interessant, da der digitale Markt auch 2011 weiter an Bedeutung gewinnen und zum absoluten Wachstumsmarkt werden wird“, sagt Matthias Setzer, Leiter des Geschäftskundenbereichs der PayPal SE. Besonders im B2B-Sektor zur beruflichen Weiterbildung verbreiten sich diese Modelle sehr stark. „Dass unter privaten Nutzern eine Gratiskultur im Netz herrscht, wird neuen Geschäftsmodellen nicht im Weg stehen.“ so Setzer weiter. „Kunden sind durchaus bereit, für qualitativ wertvolle Inhalte, die sie interessieren, zu bezahlen.“

„Wir sind optimistisch, was die Zukunft von Paid Content angeht. Die richtige Mischung von freien und bezahlten Inhalten ist dabei entscheidend für den Erfolg“, so Alexander von Reibnitz, Geschäftsführer Anzeigen und Digitale Medien des VDZ, Verband Deutscher Zeitschriftenverleger e.V.

Paid Content ist, anders als Paid Services, vor allem im Zusammenhang mit Zeitungsartikeln und dem Download von Musik zu verbinden und gehört in die Reihe der digitalen Güter. Für das Jahr 2013 wird eine Verdoppelung des aktuellen Transaktionsvolumens im Einzelhandel für digitale Güter von 692 Millionen prognostiziert.

Zum mobilen Bezahlen von Paid Content hat PayPal mit PayPal ExpressMobile bereits jetzt eine Lösung gefunden. „PayPal ExpressMobile ist die digitale Geldbörse. So zahlt man einen Artikel heute und in Zukunft bequem und einfach von unterwegs aus mit dem Handy oder dem Tablet PC, während man auf Bus oder Bahn wartet“, sagt Holger Spielberg, Head of Mobile Payments bei der PayPal Deutschland GmbH.