Intralogistik

Was ist eigentlich Intralogistik? Und wer braucht das? Beim Warentransport gibt es zwei Transportwege, die man unterscheiden muss. Erstens den Transport innerhalb eines Betriebs, um beispielsweise ein Produkt zusammenzubauen und für einen Endkunden versandfertig zu machen. Und zweitens den Transport eines Produkts oder Bauteils zum Endkunden oder eben zu einem Werk, welches das Bauteil weiterverarbeiten wird.

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Was ist eigentlich Intralogistik? pixabay.com ©delphinmedia (Creative Commons CC0)

Transportwege innerhalb eines Betriebs

Nehmen wir an, eine Firma erzeugt Stahlschrauben. Dazu kauft sie Stahlkerne von einem Betrieb zu, verarbeitet diese mit den eigenen Maschinen zu Schrauben unterschiedlicher Dicke, mit unterschiedlichen Köpfen und unterschiedlichen Gewinden weiter. Diese werden dann in verschieden großen Packungsgrößen abgepackt und landen im Auslieferungslager. Denn von dort werden sie in Baumärkte und zu anderen Industriekunden geliefert.

Der Begriff Intralogistik umfasst alles das, was innerhalb dieses Werks abläuft. Das beginnt bei der Übernahme der Stahlkerne im Anlieferungslager. Dort werden sie erfasst. Dann werden sie intern in jene Abteilung geschafft, wo sie weiter verarbeitet werden. Das kann beispielsweise automatisiert ablaufen oder es braucht einen Lageristen, der mittels Stapler, Niederhubwagen und Co diesen internen Transport übernimmt. Der Einfachheit halber nehmen wir an, dass der Schritt vom Stahlkern zur fertigen Schraube, die in einer Verpackung landet, automatisiert via Förderbänder erfolgt. Aber am Ende braucht es jemanden, der die verpackten Schrauben abholt und ins Lager bringt, von wo aus sie versendet werden. Alle diese Wege fallen in den Begriff der Intralogistik.

Welche Transportmöglichkeiten gibt es in der Intralogistik?

Nicht jede Firma stellt große und schwere Waren her. Deshalb wird auch nicht jede einen Hubstapler benötigen, der eine hohe Reichweite oder besonders viel Hebekapazität hat. Manchmal reichen die gewöhnlichen Niederhubwagen oder ein elektronischer Hochhubwagen. Sind die Gänge schmal, kann es auch einen Schmalgangstapler benötigen. Wer mit der Intralogistik betraut wird, muss sich also mit der Frage beschäftigen, was alles benötigt wird, um den Warentransport innerhalb des Werkes so effizient wie möglich zu gestalten. Wer neu auf dem Gebiet ist, kann sich auch beraten lassen. Die Profis für derlei Anfragen in der Schweiz finden Sie beispielsweise bei Linde Material Handling. Dort berät man gerne über den Fuhrpark und die Möglichkeiten. Was viele nicht wissen ist, dass man Hubfahrzeuge auch mieten oder leasen kann. Oder man kann gebrauchte Stapler kaufen und so Geld sparen. Das ist besonders für junge Unternehmen eine interessante Option. So ist gewährleistet, dass die Intralogistik so effizient wie möglich abläuft. Und das ist für die Produktivität natürlich optimal.