Datenschätze werden größer – Einsatz cloudbasierter Dienste steigt

Die weltweite Nachfrage nach cloudbasierten Diensten verzeichnete zu Beginn des Jahres ein neues Allzeithoch: Berichte über strategische Partnerschaften, die große Unternehmen mit Hyperscalern wie Microsoft Azure eingehen, nehmen zu. Neu dabei ist: Auch in Branchen, die bisher zögerlich neue Technologien eingesetzt haben, findet ein Umdenken statt.

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Datenschätze werden größer – Einsatz cloudbasierter Dienste steigt. pixabay.com ©Tumisu (Creative Commons CC0)

Woher kommt das?

Zum einen haben sich Cloud-Anbieter vom Infrastrukturdienstleister zum Plattformlieferanten weiterentwickelt. Sie bieten mittlerweile ein breites Portfolio höherwertiger Services, die eine schnelle und effiziente Entwicklung eigener datenbasierter IoT-Lösungen erlauben. Mit einem breiten Angebot derartiger Services hat sich allen voran Microsoft Azure in den letzten Jahren zu einem der bedeutendsten Player für cloudbasierte Dienstleistungen am Markt etabliert. Im ersten Quartal 2021 nahm sein Marktanteil 19 Prozent ein.

Zum anderen sind immer mehr Geräte und Anlagen intelligent und vernetzt. Unternehmen stehen somit vor der Herausforderung, die erzeugten Datenmengen dieser vernetzten Geräte schnell und zuverlässig verarbeiten, speichern und auswerten zu können.

„Viele Unternehmen stehen vor der Frage, welche IT-Leistungen sie in Zukunft selbst erbringen sollten und welche Leistungen zugekauft werden können. Bei dieser Fragestellung sind der steigende Bedarf an Flexibilität und das zu verarbeitende Datenvolumen ein wesentlicher Faktor“, weiß Bernhard Davignon, Topic Chapter Lead Technologie & Innovation Deutschland bei der Q_PERIOR AG. „Der Einsatz cloudbasierter Dienste, insbesondere von Microsoft Azure, kann in dieser Situation einen wichtigen Beitrag leisten, wenn man die einzelnen Angebote und Services geschickt kombiniert und einsetzt“, so Tobias Lampert, Lead Data Scientist bei der qdive GmbH.

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