Trend Online-Auktion: Catawiki setzt Wachstumskurs in Deutschland fort

Catawiki ist ein Marktplatz für besondere Objekte und bietet wöchentlich Hunderte von Experten kuratierte Auktionen an. Die Auktionsplattform verzeichnete im Jahr der COVID-19 Pandemie eine Rekordzahl an neuen deutschen Käufern und Verkäufern: Für Deutschland wurde ein Wachstum um 35 Prozent verglichen mit 2019 verzeichnet. Da viele Geschäfte im vergangenen Jahr geschlossen waren, haben Verkäufer in Catawiki eine neue, dauerhafte Vertriebsplattform gefunden und Käufer von den Vorteilen des Online-Kaufs profitiert. Diese gaben im Schnitt 1.550 Euro auf Catawiki aus – wesentlich mehr als in anderen Märkten wie den Niederlanden, Belgien oder Frankreich.

Online steigt das Interesse an nachhaltigen und besonderen Objekten 

Während der COVID-19 Pandemie haben viele deutsche Nutzer ihre Leidenschaft für das Sammeln wiederentdeckt und investierten mehr Zeit und Geld in Online-Auktionen. Parallel dazu stieg auch der Wunsch nach nachhaltigem Konsum. Laut einer Studie von McKinsey & Company achten 78 Prozent der deutschen Verbraucher beim Kauf auf nachhaltige Faktoren und jeder zweite wählt Produkte bewusster aus(1). Konsumenten greifen daher auch gerade bei hochpreisigen Produkten mehr und mehr auf nachhaltige Alternativen zurück. In Deutschland zählten Oldtimer, Schmuck und Uhren zu den meistgekauften Objekten auf Catawiki. Die Kategorien Sammlerstücke aus dem Bereich Sport, wie handsignierte Trikots oder Rennfahrerhelme und Interieur waren im letzten Jahr die wachstumsstärksten Kategorien unter deutschen Käufern.

Trend Online-Auktion 

Jede Woche werden über 65.000 Objekte bei Auktionen auf Catawiki angeboten – jedes sorgfältig ausgewählt von einem der über Hundert internen Experten von Catawiki, die sich auf Sammlerstücke aus Bereichen wie Kunst, Design, Schmuck, Uhren oder Oldtimer spezialisiert haben. So wurden über 1 Million Objekte auf der Plattform abgelehnt, was eine hohe Kundenzufriedenheit zur Folge hat und 80 Prozent der deutschen Käufer im letzten Jahr zu Wiederholungskäufern machte.

„Im Jahr der Pandemie haben wir eine Rekordzahl an deutschen Nutzern auf Catawiki verzeichnet. Die Haupttreiber für unser rasantes Wachstum in Deutschland waren eine Kombination aus unserem einzigartigen Geschäftsmodell, bei dem von Experten kuratierte Objekte das Herzstück bilden, und das gestiegene Interesse an besonderen Sammlerstücken während des Lockdowns,“ so Frank Engel, Vice President & General Manager Art and Antiques bei Catawiki. „Um diese Dynamik zu verstärken, werden wir vermehrt in den deutschen Markt investieren, indem wir weitere Experten einstellen und das Nutzererlebnis verbessern.“

Insgesamt wirkt sich der Trend hin zu online Auktionen für Catawiki nicht nur in Deutschland, sondern auch weltweit sehr positiv aus. Laut Catawikis Finanzbuchhaltung 2020 belief sich der Gross Merchandising Value (GMV) auf 466 Millionen Euro – ein Wachstum von 34 Prozent im Vergleich zu 2019. Sowohl das EBITDA als auch der Nettogewinn stiegen auf 6,6 Millionen beziehungsweise 5,4 Millionen Euro.

Europaweites Wachstum und Investitionen in Deutschland 

Mit einer gesunden Bilanz, dem Abschluss einer 150 Millionen Euro Investition unter der Führung von Permira Ende letzten Jahres und starken Wachstumsraten im ersten Quartal 2021, ist Catawiki in einer guten Position, um diesen positiven Trend fortzusetzen. Weitere Investitionen in Technologie und Mitarbeiter sind geplant. Catawiki möchte bis Ende 2021 über 250 Mitarbeiter einstellen. Auch für Deutschland soll sich das Team um die Hälfte vergrößern.

„Ausgefallene Objekte werden noch häufig offline erworben, aber der Trend geht hin zu online und Catawiki kann behilflich sein, diese Entwicklung voranzutreiben. Mit einem Jahrzehnt Erfahrung, über 22 Kategorien, einer wachsenden Community bestehend aus Millionen von Käufern und Verkäufern sowie Hunderten Experten, ist unser Geschäftsmodell darauf ausgerichtet, der weltweit größte Anbieter für kuratierte besondere Objekte zu werden,“ so Ravi Vora, CEO von Catawiki.

(1)https://www.mckinsey.de/~/media/mckinsey/locations/europe%20and%20middle%20east/deutschland/news/presse/2021/2021%20pm%20nachhaltiger%20konsum/studie-nachhaltiger-konsum.pdf