Besserer Schutz für Käuferinnen und Käufer: eBay startet “Regulatory Portal“

Der Online-Marktplatz eBay hat im Rahmen seines langjährigen Engagements für die Verbrauchersicherheit den erfolgreichen Pilotversuch seines Regulatory Portals bekannt gegeben. Das Online-Portal ermöglicht es teilnehmenden Behörden, Angebote zu melden und zu entfernen. Der Dienst ergänzt das eigene umfassende Meldesystem von eBay sowie den proaktiven Einsatz des Unternehmens gegen das Einstellen verbotener Artikel auf dem Marktplatz.

Mit Westminster Trading Standards, der Bundesnetzagentur, mehreren deutschen Produktsicherheitsbehörden, dem BAKOM, der US Consumer Product Safety Commission (CPSC), der US Food and Drugs Administration (FDA), dem UK Office for Product and Safety Standards (OPSS) sowie mehr als 50 weiteren Behörden weltweit als Partnern befindet sich die Plattform nun in der Beta-Phase. Zukünftig soll die Zusammenarbeit weltweit weiter ausgebaut werden. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen Regierungen, Behörden und seinem Online-Marktplatz will eBay sicherstellen, dass Konsumentinnen und Konsumenten online sicher einkaufen können.

Als einer der führenden Online-Marktplätze hat sich eBay bereits früh Richtlinien verpflichtet, nach denen ein international agierendes Expertenteam den Marktplatz kontinuierlich auf Verstöße hin überprüft. Für die Ausarbeitung und Aktualisierung der Richtlinien setzt eBay seit Beginn auf die Beratung und Zusammenarbeit mit Agenturen und Behörden. Mit seinem neuen Online-Portal geht das Unternehmen jetzt noch einen Schritt weiter. Autorisierte Behörden haben nun die Möglichkeit, Angebote eigenständig zu löschen, wenn Belege für eine Gefährdung der Sicherheit von Konsumentinnen und Konsumenten vorliegen. Da die Behörden vorab keine Genehmigung seitens eBay einholen müssen, können potenziell gefährliche Angebote schneller gelöscht und das Risiko für Käuferinnen und Käufer reduziert werden.

In den kommenden Monaten soll die Plattform um weitere Funktionen ergänzt werden. Zukünftig besteht dann für Behörden beispielsweise die Möglichkeit, direkt mit Käuferinnen und Käufern sowie Verkäuferinnen und Verkäufern in Kontakt zu treten.

„Für uns ist das ein spannender Schritt nach vorne. Wir arbeiten bereits seit vielen Jahren eng mit vielen Regierungen, Behörden und Nichtregierungsorganisationen auf der ganzen Welt zusammen, um Käuferinnen und Käufer zu schützen. Mit dem neuen Regulatory Portal bauen wir diese Kooperation weiter aus“, so Wolfgang Weber, Associate General Counsel und Global Head of Regulatory bei eBay. „Mit der Steuerung eines Marktplatzes gehen viele Herausforderungen einher. Eine enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Regierungen und Behörden hat für uns seit jeher höchste Priorität, um Konsumentinnen und Konsumenten ein sicheres Einkaufserlebnis zu ermöglichen.“

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