Ostern 2021: Trotz Mehrmengen werden über 90 Prozent der Sendungen am nächsten Tag zugestellt

Ostern im Lockdown – schon zum zweiten Mal sorgt die Corona-Pandemie dafür, dass das Osterfest nicht wie gewohnt im großen Kreis mit Familie und Freunden zelebriert werden kann. Ostergrüße per Paket zu versenden ist deshalb auch dieses Jahr eine oft gewählte Alternative. Erhöhte Sendungsmengen gehören für Hermes inzwischen zum „New Normal“. Das Netzwerk des Paketlogistikers hat sich in der gesamten Corona-Zeit als konstant stabil erwiesen. Über 94 Prozent der Sendungen wurden im gesamten letzten Jahr beim ersten Zustellversuch abgeliefert. Auch im Ostergeschäft 2021 wird Hermes gewohnt zuverlässig zustellen – mit einer Erstzustellquote von über 90 Prozent.

„Wir befinden uns seit über einem Jahr im Corona-Ausnahmezustand“, erklärt Marco Schlüter, Chief Operations Officer von Hermes Germany. „Bedingt durch die Pandemie verzeichnen wir bundesweit konstant hohe Sendungsvolumen. Zwar beschert uns das diesjährige Ostergeschäft einen erneuten Sendungszuwachs, aber unser Logistik-Netzwerk arbeitet bereits seit geraumer Zeit mit sehr hohen Mengen. Daher sind wir auf die kommenden Ostertage sehr gut vorbereitet.“

In Zahlen ausgedrückt, bedeutet dies bundesweit eine prognostizierte Steigerung von mehr als 26 Prozent der zugestellten Sendungen gegenüber Ostern 2020 und sogar ein Plus von 47 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum im Jahr 2019.

Die Zustellung läuft im gesamten Bundesgebiet ohne Probleme. „Vor allem in der weiterhin andauernden Lockdown-Phase nehmen wir eine besondere Rolle ein und tragen mit unserer Resilienz und Zuverlässigkeit zur sicheren Versorgung der Gesellschaft bei. Wir sind uns dieser Verantwortung bewusst und werden unsere gewohnt hohe Zustellquote auch zu Ostern beibehalten, um zumindest per Paket das eine oder andere Osternest füllen zu können“, führt Marco Schlüter weiter aus.

Im Jahresvergleich: Sendungsmengen steigen bundesweit zu Ostern

Ein Blick auf die Sendungsmengen verrät, wie sehr sich das Ostergeschäft in den vergangenen zwei Jahren verändert hat. In Berlin wurden beispielsweise im Jahr 2019 in den vier Wochen rund um Ostern knapp 1,7 Millionen Pakete abgewickelt. Im vergangenen Jahr waren es bereits über 2 Millionen Sendungen und im diesjährigen Vergleichszeitraum werden es laut aktueller Prognose 2,3 Millionen Päckchen und Pakete sein. Die Sendungssteigerungen zeigt sich aber nicht nur in Millionenstädten – auch in mittelgroßen Städten und auf dem Land verzeichnet Hermes ein deutliches Plus: In Magdeburg zum Beispiel wurden im Jahr 2019 in den Wochen rund um Ostern 250.000 Sendungen transportiert, in 2020 waren es schon 300.000 und in diesem Jahr rechnet Hermes mit knapp 340.000 Paketen. In ländlichen Regionen – wie dem Landkreis Diepholz in Niedersachsen – bietet sich ein ähnliches Bild: Hier steigern sich die Sendungen im zeitlichen Kontext von Ostern von 2019 (rd. 50.000) über 2020 (rd. 59.000) bis hin zu 2021 (rd. 66.000) deutlich.

Logistik-Netzwerk zuverlässig trotz hoher Sendungsmengen

„Unser Netz auf der Langen Strecke und auf der Letzten Meile hat sich bedingt durch die anhaltende Pandemie-Situation mit deutlich gestiegenen Sendungsmengen an die konstant hohe Belastung angepasst“, sagt Marco Schlüter. „Zudem setzen wir auch in diesem Jahr auf eine effektive Mengenprognose, die wir gemeinsam mit unseren Auftraggebern erarbeiten, um unser Lieferversprechen zu erfüllen.“

Das Zustellpersonal und auch die Anzahl der Fahrzeuge wurden wegen der anhaltend hohen Mengen nach dem Weihnachtsgeschäft nicht so stark reduziert wie in den Vorjahren und sind damit ein wichtiger Faktor, um das Ostergeschäft zuverlässig abwickeln zu können.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist das gut ausgebaute PaketShop-Netzwerk: Der Großteil der bundesweit über 16.000 Hermes PaketShops ist in Einrichtungen zur Grundversorgung integriert. Daher sind auch während des Lockdowns deutschlandweit über 80 Prozent der PaketShops für die Kund*innen erreichbar, um Sendungen bequem zu versenden, empfangen oder Retour zu schicken.

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