Luftbefeuchtung im Jahre 2021: Onlinehandel mit Luftbefeuchtern & Co verlagert sich ins Internet

Das Coronavirus hat Deutschland auch mit Beginn des neuen Jahres fest im Griff. Wie stark sich das Virus allerdings ausbreiten kann, ist in hohem Maße auch von der Luftfeuchtigkeit abhängig, die in den Räumen herrscht. Zu dieser Ansicht kommen die Wissenschaftler vom TROPOS-Institut aus Leipzig, zusammen mit Forscherkollegen aus Indien.

Ihre Empfehlung ist, dass die Raumluft mindestens 40 Prozent und maximal 60 Prozent Luftfeuchtigkeit haben sollte. Die Frage, die sich hier stellt: Wie können solche Werte erreicht werden?

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pixabay.com ©Peggy_Marco (Creative Commons CC0)

Wie lässt sich feststellen, wie hoch die Luftfeuchtigkeit ist?

Experten raten davon ab, sich beim Thema Luftfeuchtigkeit auf das Gefühl zu verlassen. Menschen können nicht richtig einschätzen, wie hoch die Luftfeuchtigkeit in den Räumen tatsächlich ist. Ein Hygrometer oder Feuchtigkeitsmesser kann hier weiterhelfen.

Diese Geräte sind ab zehn Euro zu haben und liefern zuverlässige Ergebnisse. Eine andere Möglichkeit ist ein Luftbefeuchter, welcher in der Wohnung aufgestellt wird. Besonders während des Lockdowns, wo alle Fachgeschäfte geschlossen sind, werden Luftbefeuchter in vielen Modellen im Internet angeboten.

So können beispielsweise Luftbefeuchter in einer großen Auswahl über www.brune.info bestellt werden, die die Luft konstant so feucht halten, wie es von den Experten empfohlen wird.

Welche Gefahr geht von Klimaanlagen aus?

Klimaanlagen haben nicht den allerbesten Ruf und daran hat sich auch während der Corona-Pandemie nichts geändert. Sicher sorgt eine Klimaanlage an heißen Sommertagen für eine angenehme Kühle, aber diese Anlagen sollten niemals zu kalt laufen und erst recht nicht auf Umluft.

Viele handhaben ihre Klimaanlage völlig falsch, um in den Sommermonaten Energiekosten und in den Wintermonaten, Heizkosten zu sparen.

Während der Corona-Pandemie kann dies schnell zu einer tödlichen Gefahr werden, da sich die Viren auf diese Weise noch schneller verteilen. Hier ist es umso wichtiger, dass frische Luft in die Räume kommt.

Wie können die Räume feucht gehalten werden?

Während der Heizperiode, also im Winter, sollte die Zimmertemperatur nicht mehr als maximal 22 Grad betragen, in der Küche liegt die ideale Temperatur dagegen bei 18 Grad. Eine Schale mit Wasser auf dem Ofen, Kamin oder Heizkörper hilft dabei, die Luft zu befeuchten.

Auch großblättrige Zimmerpflanzen wie die Zimmerlinde, der Ficus oder Zyperngras helfen bei der Luftbefeuchtung. Hier gilt: Je größer die Pflanze, umso größer ist die Leistung bei der Sauerstoffversorgung und Luftbefeuchtung.

Richtig lüften ist genauso wichtig. Wer sicher sein will, dass seine Räume immer die richtige Luftfeuchtigkeit haben, sollte sich einen Luftbefeuchter zulegen.

Der versorgt automatisch die Luft mit der notwendigen Feuchtigkeit und hält sie darüber hinaus noch keimfrei. Auf diese Weise hat das Virus kaum mehr Gelegenheit, sich zu verbreiten.

Fazit

Mit dem Coronavirus ist nicht zu spaßen und solange die exakten Übertragungswege noch nicht feststehen, ist es sinnvoll, sich an die Empfehlungen der Experten zu halten. Die Wissenschaft spricht sich vor allem jetzt, während der kalten Jahreszeit, für einen modernen Luftbefeuchter aus.

Er versorgt die Raumluft nicht nur mit ausreichend Feuchtigkeit, sondern hält sie zugleich keimfrei, ein Aspekt, der in Zeiten der Pandemie eine sehr wichtige Rolle spielt. Wer im Internet schaut, findet sicher ein passendes Modell für sein Zuhause.