Otto Group wird Mitglied der Value Balancing Alliance

Mit dem Beitritt zur Value Balancing Alliance bekennt sich die Otto Group einmal mehr zu einer verantwortlichen Wirtschaftstätigkeit, die auf einem systematischen Nachhaltigkeitsmanagement fußt. Im Fokus steht dabei eine Bilanzierung, die die Auswirkungen der eigenen Geschäftstätigkeit auf Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft im Blick hat. Der Kampf gegen den Klimawandel mit dem Ziel, bis 2030 in den eigenen Operations klimaneutral zu werden, steht dabei ganz oben auf der Agenda des internationalen Handels- und Dienstleistungskonzerns.

Die Entscheidung der Otto Group, Mitglied der Value Balancing Alliance (VBA) zu werden und damit das nachhaltige Accounting in der deutschen Wirtschaft zu stärken, basiert auf der langfristigen Nachhaltigkeitsstrategie des Hamburger Konzerns.

Bereits seit 2012 misst die Otto Group mit ihrem selbst entwickelten CR-Management-System „impACT“ die Auswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit auf Mensch und Natur, um daraus konsequent wirksame und effiziente Maßnahmen zur nachhaltigen Ausrichtung der Geschäftsprozesse abzuleiten.

„Als einer der größten Onlinehändler weltweit sehen wir uns in der Pflicht, gegenüber unseren Geschäftspartnern und der Gesellschaft für Klarheit und Transparenz in der Umsetzung unserer Nachhaltigkeitsziele zu sorgen. Der Beitritt zur Value Balancing Alliance ist für uns deshalb ein weiterer, konsequenter Schritt auf dem Weg zu einer noch faireren, nachhaltigeren und werteorientierten Wirtschaftstätigkeit. Wir freuen uns sehr, nun im Schulterschluss mit anderen deutschen Unternehmen die Messbarkeit unseres Engagements weiter zu forcieren und damit eine umweltfreundlichere Wirtschaft gestalten zu können“, kommentiert Prof. Dr. Tobias Wollermann, Group Vice President Corporate Responsibility der Otto Group.

Die Value Balancing Alliance e.V. wurde im Juni 2019 gegründet. Sie ist eine freiwillige Allianz namhafter Unternehmen der deutschen Wirtschaft wie BASF, Bosch und der Deutschen Bank. Ziel der Allianz ist es, durch neue allgemeingültige Accounting-Methoden Nachhaltigkeitsmaßnahmen künftig noch besser und transparenter in Unternehmen messen und steuern zu können.

„Wir wollen den Wert von Unternehmen und ihren Beitrag zu einer gemeinwohlorientierten, nachhaltigen Wirtschaftstätigkeit neu denken. Dafür entwickeln wir die Grundlagen eines neuen Accountings, die wir gemeinsam mit den Mitgliedsunternehmen testen und verbessern“, erklärt Christian Heller, Vorsitzender der VBA.

Unterstützt wird die VBA von führenden Universitäten wie der Oxford University und der Harvard Business School sowie Stakeholdern aus Regierung, Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Finanzmarkt und normgebenden Organisationen.

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