Zwei-Faktor-Authentifizierung: Kein Handlungsbedarf für paydirekt-Händler

Ab dem 1. Januar 2021 muss für Kreditkartenzahlungen und diverse Online-Bezahlverfahren eine starke Kundenauthentifizierung (SCA) vorgenommen werden, um Betrug bei Online-Transaktionen vorzubeugen. Nutzer müssen dabei Zahlungen aufwändiger als zuvor, mit mindestens zwei voneinander unabhängigen Faktoren, bestätigen. Laut Experten sind dadurch Umsätze in Höhe von mehreren Milliarden Euro gefährdet.

Online-Einkäufe mit paydirekt sind von den Anforderungen nicht betroffen – für Händler und ihre Kunden bleibt alles beim Alten. Shop-Betreiber müssen deshalb auch keine weiteren Vorbereitungen zur Umsetzung treffen. Nutzern bietet paydirekt dennoch eine optimale Sicherheit und die Möglichkeit, eine Authentifizierung mit zwei Merkmalen individuell einzurichten.

“Wir begrüßen die Pläne, Zahlungen noch sicherer zu machen”, so Christian von Hammel-Bonten, Geschäftsführer von paydirekt. “Der Online-Handel boomt und damit wird auch die Sicherheit von Payments immer wichtiger. Unter der Zwei-Faktor-Authentifizierung leidet allerdings sehr häufig die Convenience für Kunden, was zu Kaufabbrüchen und Umsatzeinbußen für Händler führt.”

So rechnen die Handelsverbände mit deutlichen Umsatzeinbrüchen aufgrund vermehrter Kaufabbrüche sowie sinkenden Conversion Rates. Die starke Kundenauthentifizierung, so der Handel, stehe im Widerspruch zu einer komfortablen Nutzung. Viele Händler umgehen sie deshalb und richten ihren Payment-Mix neu aus.

“Online-Händler brauchen Payments, die sie mit einfachen und sicheren Prozessen in ihrem Business unterstützen”, so von Hammel-Bonten. “paydirekt bietet größtmögliche Sicherheit bei höchster Convenience.”

paydirekt – hohe Sicherheit mit und ohne zweiten Faktor

Käufer können Zahlungen mit paydirekt auch weiterhin mit nur einem Faktor bestätigen. Wünschen Kunden zusätzlich einen zweiten Faktor, können sie diesen unter ihren Einstellungen selbst hinzufügen. Darüber hinaus bietet ihnen auch die paydirekt-App einen komfortablen Check-out mit zwei Merkmalen: Beim Shopping am Desktop-Computer können Nutzer über einen QR-Code, der auf dem Bildschirm angezeigt wird, Verbindung zum Smartphone herstellen und die Transaktion über die paydirekt-App bequem per Fingerabdruck, Gesichtserkennung oder PIN bestätigen. Mit dieser Funktion zahlen auch besonders sicherheitsbewusste Käufer mit maximaler Convenience. Für Online-Händler, die paydirekt als Zahlart anbieten, entsteht auch hier kein technischer Anpassungsbedarf.

Ob mit oder ohne zweiten Faktor – das Online-Bezahlverfahren der deutschen Banken und Sparkassen bietet grundsätzlich eine hohe Sicherheit für Nutzer, denn als Funktion des Girokontos ist das Online-Bezahlverfahren so sicher wie das Online-Banking. Damit unterliegt paydirekt auch den Regularien sowie Sicherheits- und Datenschutzstandards der deutschen Kreditwirtschaft, die als die strengsten weltweit gelten. Sensible Daten der Nutzer wie Kontonummer, Warenkorbdaten und Käuferprofile bleiben bei der Zahlung mit paydirekt in der geschützten Bankenumgebung.