Online-Verkauf von Bekleidung ist oft problematisch

Wie die Daily Mail vergangene Woche schrieb, hat eine aktuelle Studie aufgezeigt, dass bis zu 40% der online bestellten Bekleidung wieder zum Händler retourniert wird.

In dem Bericht heißt es, dass im Jahr 2018 etwa 35% der Kleidungsverkäufe über das Internet laufen. Das bedeutet auch, dass bis zu 1/3 der staionären Modegeschäfte schließen oder ihr Geschäftskonzept ändern müssen. Dasselbe passierte schon mit Buchhändlern und Reisebüros.

In einem von 4 Fällen online gekaufter, locker sitzender Kleidung, wird das Gekaufte zurückgegeben. Im Gegensatz dazu steht figurbetonte Mode, die nur in 50% der Fälle umgetauscht wird.

Bekleidung ist die problematischste Kategorie beim Online-Handel, denn der Kunde kann die Ware vorher nicht anprobieren.

Manche Plattformen, wie zum Beispiel auch eBay, haben diese Schwierigkeit bereits erkannt und bieten daher die Möglichkeit des virtuellen Anprobierens.

So ermöglicht eBay  seinen Usern Sonnenbrillen anzuprobieren, indem diese auf eine Fotografie ihres Gesichts gesetzt wird. Das neue Feature ist Teil der eBay Fashion Applikation, über die man auch Kleidung anprobieren kann und das Ergebnis mit Freunden bei Twitter und Facebook teilen kann.